Parcours „abgezockt“ zur Glücksspielsuchtprävention

Wir alle verbringen unsere Zeit immer häufiger online am Handy, am Computer oder an der Konsole. Das bringt aber auch Gefahren mit sich. Mit online Sportwetten oder „Lootboxen“ für besondere Gegenstände in Videospielen locken Firmen mit hohen Gewinnen bei kleinem Einsatz. Die Einstiegshürde in digitale Glücksspiele ist besonders für Kinder und Jugendliche erschreckend niedrig. Wie gefährlich das ist, weiß die Suchtberatung Friesland. Mit dem Präventionsparcours „abgezockt“ setzen die Expert*innen sich schon seit 2012 dafür ein, Jugendliche aufzuklären und für die Risiken von Glücksspielen zu sensibilisieren.  Denn vor allem jüngeren Menschen ist die Gefahr oftmals gar nicht bewusst, erfährt Kollegin Bente Hoeft-Heyn in einem Gespräch mit Diplom Pädagogin und Glücksspielsuchtfachkraft Imke Janssen von der Fachstelle Sucht und Suchtprävention in Friesland.

Ausgestellt wird der Parcours „abgezockt“ morgen (27.09) von 10 bis 13 Uhr zum Aktionstag Glücksspielsucht in der BBS in Varel. Der Parcours soll Jugendliche über die Gefahren und Risiken von Glücksspielen aufklären.