SOS Ukraine

Am 24. Februar 2022 überfielen russische Truppen das Nachbarland Ukraine. Seitdem tobt hier Krieg, viele Städte in der Ukraine sind zerstört, mehrere Tausend Menschen sind ums Leben gekommen. Kurz nach Kriegsausbruch organisierten sich auch hier in der Region Menschen, um Hilfe zu leisten: mit Spendentransporten zunächst. „SOS Ukraine“ ist inzwischen ein eingetragener Verein und arbeitet auch fast anderthalb Jahre später immer noch an Hilfsangeboten. Denn auch wenn der Krieg nicht mehr die Schlagzeilen beherrscht, geht er natürlich weiter – und damit auch die Unterstützung für die Menschen, sagt die Mitbegründerin von „SOS Ukraine“, Vania Haase.

Beim Transport von Hilfsgütern gibt es ebenfalls Hürden. Denn die Hilfskorridore haben sich nicht, wie vielleicht erwartet werden könnte, verfestigt. Lieferungen aus der Region gingen deshalb zuletzt erst einmal nach Berlin und erst von dort aus weiter in die Ukraine.

Nach wie vor ist ein großer Teil der Arbeit die Beschaffung und der Transport von Spendengütern, die im Kriegsgebiet so dringend gebraucht werden. Allerdings leben inzwischen viele Ukrainer*innen auch zumindest auf Zeit in der Region. Sie sind vor der Gewalt des Krieges geflohen und müssen hier vor Ort nun versorgt und unterstützt werden. Dazu Vania Haase von „SOS Ukraine“:

Der Verein „SOS Ukraine“ ist auch über ein Jahr nach Aufnahme seiner Arbeit immer noch dankbar um Unterstützung. Seien es Spenden, ob Sachgüter oder Geld, oder aber auch natürlich die persönliche Unterstützung. Informationen dazu und zur Arbeit des Vereins gibt es auch online unter sos-ukraine.de