ERLAUBT

Ausstellungen zu „Wohnen im Alter“

Wir alle werden älter, so ist der Lauf der Dinge. Auch im hohen Alter will der Mensch natürlich ein Dach über dem Kopf haben, ist dann aber auch auf weiteres angewiesen, wie Pflege und Unterstützung. Bislang war die einfache Antwort: Unterbringung in einem Senioren- oder Pflegeheim. Doch das ändert sich in jüngster Vergangenheit zusehends, sagt Isabell Eickhoff vom Seniorenstützpunkt Wilhelmshaven.

Häufig erreichten den Seniorenstützpunkt auch Anfragen von Angehörigen, die auf der Suche nach Kurzzeitpflegeplätzen oder einer betreuten Wohnform für ihre Familienmitglieder sind. Inzwischen gibt es viele Arten, im Alter zu wohnen. Damit setzen sich ab der kommenden Woche (17.04.) auch gleich zwei Ausstellungen in Wilhelmshaven auseinander. Unter dem Titel „Anders wohnen – besser leben“ wird in der Nordseepassage mit 13 Roll-Ups über die Vielfalt möglicher Wohnformen informiert – ganz konkret am Beispiel von Projekten. Das soll auch ein Anstoß sein, so Eickhoff.

Direkt beim Seniorenstützpunkt Wilhelmshaven, nämlich im Mehrgenerationenhaus an der Banter Kirche wird es eine weitere Ausstellung zum Themenfeld geben. In „Wohnen und Pflege im Alter“ wird das gleichnamige Förderprogramm des Landes Niedersachsen vorgestellt. Eröffnet wird diese Ausstellung mit einem Vortrag von Stefanie Röder. Sie ist Referentin des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. Zu ihrer Expertise Isabell Eickhoff vom Seniorenstützpunkt.

Beide Ausstellungen sind vom 17. April bis zum 28. April zu sehen. Informationen zu alternativen Wohnformen im Alter gibt es auch darüber hinaus beim Seniorenstützpunkt Wilhelmshaven an der Werftstraße 75 oder im Internet unter spn-wilhelmshaven.de.

Foto: Patrick Groß / Radio Jade