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Verein „Leukin“ stellt sich vor

Allein in Deutschland erkranken rund 13.700 Menschen jedes Jahr an Blutkrebs beziehungsweise Leukämien. In vielen Fällen kann diese Erkrankung etwa durch eine Chemotherapie oder Bestrahlung in Schacht gehalten oder sogar geheilt werden, oftmals ist eine Stammzellenspende aber die einzige Hoffnung für Blutkrebs-Patient*innen. Aber wie lassen sich die passenden Spender*innen dafür finden und wer übernimmt für Registrierung, Typisierung und Aktionen die Kosten? Genau diese Fragen haben sich vor gut 26 Jahren auch ein paar Frauen aus Rhauderfehn gestellt. Sie haben deswegen den Verein „Leukin“ gegründet, um Blutkrebspatient*innen und deren Angehörigen Unterstützung auf dem Weg hin zu einer lebensrettenden Spende zu geben. Bei der ersten Vorsitzenden des Vereins, Anna Fennen, hat sich die Kollegin Annika Kaehler deswegen mal genauer über die Stammzellspende und die Arbeit von „Leukin“ informiert.

Foto: Markus Pettelkau (radiojade)