Niedersächsischer Landtag

Ausblick auf das neue Schuljahr nach den Sommerferien

[Hannover] In gut einem Monat starten in Niedersachsen die Sommerferien. Und obwohl es bis dahin noch ein bisschen dauert, hat das Land jetzt schon mal einen Ausblick gegeben, wie es nach den Ferien an den Schulen weitergehen könnte. Mit Blick auf die derzeitige Infektionslage plant das Land Präsenzunterricht in voller Klassenstärke. Das hat Kultusminister Grant Hendrik Tonne gestern (22.06.) auf der wöchentlichen Landespressekonferenz gesagt. Trotzdem sollten die Sicherheitsmaßnahmen bestehen bleiben, so der SPD-Politiker. 

Bevor das neue Schuljahr am 2. September startet, betrachtet das Kultusministerium das Infektionsgeschehen neu und zieht dann ein Zwischenfazit. Anhand dessen entscheidet es über den weiteren Fahrplan, sagt Kultusminister Grant Hendrik Tonne.

Um den Schüler*innen die Rückkehr in die Schulen zu erleichtern, soll es zu Beginn des Schuljahres eine Einstiegsphase geben. Das heißt konkret, dass in dieser Zeit kein Unterricht nach Stundenplan erfolgen müsse, sagt Grant Hendrik Tonne. Stattdessen könnten die Schulen selbst entscheiden, wie sie die Zeit nutzen wollen. Zum Beispiel in Form von Projekttagen zur Stärkung des Klassenzusammenhaltes, zum Wiederholen von Unterrichtsinhalten oder für Gespräche mit den Schüler*innen.

Bis zum 24. September soll es deswegen auch keine Klassenarbeiten geben. Die Anzahl der schriftlichen Arbeiten wird – wie auch in diesem Schuljahr – reduziert. Kultusminister Grant Hendrik Tonne informierte gestern (22.06.) über den Fahrplan für das Schuljahr 2021/2022.