Wilhelmshaven: Multiple Sklerose ist kein Todesurteil

„Sie haben Multiple Sklerose (MS)“ – Diesen Satz hören jährlich 2.500 Menschen in Deutschland. Eine Diagnose, die Betroffenen den Boden unter den Füßen wegreißt. Früher war MS für viele ein Todesurteil, das gefesselt sein am Rollstuhl stand so gut wie fest. Schätzungsweise sind 120.000 Menschen in Deutschland von der chronisch-entzündlichen Erkrankung deszentralen Nervensystems betroffen. Einer davon ist Christian Jopt aus Wilhelmshaven. Niklas Riebensahm über einen Mann, mit einer beeindruckenden Sicht auf die Krankheit MS.

Christian Jopt aus Wilhelmshaven ist einer von 120.000 Menschen in Deutschland, die Multiple Sklerose (MS) erkrankt sind. Bei MS handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Auch wenn die Diagnose vor zwei Jahren ein Schock war, kann er mittlerweile gut damit leben. Trotzdem: Auch heute noch macht sich sein 14-jähriger Sohn hin und wieder Sorgen, durch Christians Offenheit geht sein Sohn aber relativ locker mit der Krankheit um.