WHV testet

„WHV testet“ hat noch Kapazitäten

[Wilhelmshaven] Vielleicht kennen Sie das auch: Beim Einkauf halten die Personen hinter Ihnen nicht genügend Abstand, unterhalten sich lebhaft und ihre Masken, die sitzen auch nicht so wirklich über Mund und Nase. Und nicht immer ergibt sich dann die Möglichkeit einfach selbst mehr Distanz aufzubauen. Sofort zeichnen sich also Sorgenfalten auf der Stirn ab. Und für genau solche, aber natürlich auch andere Fälle bietet die Initiative „WHV testet“ seit Anfang Februar die Möglichkeit an, sich Gewissheit über die eigene Corona-Freiheit zu verschaffen. Und das mit so genannten Antigentests, erklärt Pastor und Mit-Initiator von „WHV testet“ Bernhard Busemann:

Diese Schnelltests geben zwar schnell Gewissheit über die eigene potenzielle Ansteckungsgefahr, können aber nicht zu 100% ausschließen, ob das Virus trotzdem schon in einem steckt. Wenn also ein erhärteter Verdacht auf eine Corona-Infektion besteht, weil sich zum Beispiel bereits Symptome zeigen oder Kontakt zu einem infizierten Menschen bestand, dann werden vom Gesundheitsamt sogenannte PCR-Tests zugeteilt, so Bernhard Busemann:

Durchgeführt werden die Schnelltests von Ehrenamtlichen, die für die Testungen umfassend geschult wurden. Und eine von diesen Ehrenamtlichen Helfer*Innen bei „WHV testet“ ist Caroline Wölfinger:

Über 800 Menschen haben seit der Öffnung des Testzentrums hier bereits einen Termin gebucht und einen Corona-Schnelltest durchführen lassen. Und vor jedem Schichtbeginn lassen sich natürlich auch die ehrenamtlichen Helfer*Innen auf das Corona-Virus testen, so Busemann:

Die Termin-Kapazitäten von „WHV testet“, die sind aber noch nicht ausgeschöpft. Dafür könnte ein Grund sein, dass einige Menschen noch Berührungsängste mit dem Testverfahren haben. Ein Stäbchen in Mund und Nase – das klingt ehrlich gesagt ja auch nicht besonders schön. Die ehrenamtliche Helferin Caroline Wölfinger kann Sie aber beruhigen, denn sie hat mit den Schnelltest schon ziemlich viel Erfahrung sammeln können. Und das nicht nur von der Tester*Innen-Seite, sondern auch von der, der Getesteten:

Seit dem 8. Februar gibt es das Testzentrum der Initiative „WHV testet“. Und auch in anderen Städten und Gemeinden im Sendegebiet gibt es mittlerweile einige privatwirtschaftliche Testzentren, bei denen Sie gegen einen erschwinglichen Betrag so viele Termine für Corona-Schnelltests machen können, wie gewünscht und nötig.

Foto: Fabian Schott