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Der Sternenhimmel im Juli

Autor: Ulrich Beilfuß    

Heuteschauen wir auf den Sternenhimmel im Juli. Erst nach 23 Uhr werden wenigstens die hellsten Sterne erkennbar, zum Beispiel am Osthimmel die Ecksterne des großen Sommerdreiecks. Ganz hoch oben leuchtet die helle Wega, zwei Handbreit links von ihr Deneb und darunter Atair.

Wenn wir vom Sommerdreieck weit nach rechts schauen, sehen wir dort einen der hellsten Fixsterne unseres Firmaments, Arktur im Sternbild Bootes. Und noch weiter rechts zeigt sich die wohl bekannteste Sternfigur: Der Große Wagen. Die Deichsel zeigt auf Arktur.

Zu den Planeten: Die Venus ist zunächst noch heller „Abendstern“. Sie geht aber immer früher unter, noch bevor es richtig dunkel wird. Im letzten Monatsdrittel wird unsere sonnennähere Nachbarin unsichtbar. Ende August sehen wir die Venus als „Morgenstern“ wieder.

Der in den vergangenen Wochen immer unauffälliger gewordene Mars, ist ab dem 10. Juli mit bloßem Auge nicht mehr auffindbar.

Der helle Riesenplanet Jupiter dominiert die zweite Nachthälfte. In den frühen Morgenstunden des 12. Juli gibt es eine reizvolle Begegnung mit dem abnehmenden Mond.

Weit rechts vom Jupiter ist Saturn zu finden. In der Nacht zum 7. Juli gibt es ein sehenswertes Stelldichein zwischen dem Ringplaneten und dem Mond.