erlaubt

Ausbildung mit Sehbehinderung

Wer sich schon einmal für einen Ausbildungsplatz beworben hat, der weiß, dass das gar nicht so einfach ist. Es muss ein aussagekräftiges Bewerbungsschreiben verfasst werden. Dazu gehört auch noch ein Lebenslauf und Zeugnisse. Und dann beginnt das Warten. Oftmals gibt es keinerlei Reaktionen von den Betrieben oder einige Bewerber müssen unzählige Absagen verkraften. Für Menschen mit Behinderungen ist es zwar dasselbe Prozedere, aber ihre Chancen, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, sind deutlich geringer. Es sei denn, man macht es so wie Michelle Weiberg, die einfach in die Friesland-Kliniken in Sanderbusch gegangen ist und ihre Initiativbewerbung abgegeben hat. Sandra Reinhold berichtet.

 

Foto: Markus Pettelkau