Kooperationsvertrag in Jever geschlossen

Wenn über den zweiten Weltkrieg gesprochen wird, ist die Judenverfolgung untrennbar damit verknüpft. Millionen von Menschen mussten ihr Leben lassen, weil sie anders aussahen und einen anderen Glauben hatten. „Vernichtung unwerten Lebens“ wurde es damals genannt. Aber nicht nur die Juden wurden verfolgt. Auch in Deutschland lebende Sinti und Roma mussten ebenfalls um ihr Leben kämpfen, wurden in Konzentrationslager deportiert und dort schließlich ermordet. Um über die Geschichte der Sinti und Roma aufzuklären, hat jetzt das Schlossmuseum Jever mit dem Arbeitskreis Gröschlerhaus und dem Freundeskreis Sinti und Roma in Oldenburg eV Kooperationsverträge geschlossen. Was diese beinhalten erklärt Prof. Dr. Antje Sander, Leiterin des Schlossmuseums Jever: