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Arbeiten an Schlachtmühle schreiten voran

[Jever] Für die Mitglieder des Arbeitskreises Schlachtmühle in Jever erstrahlte gestern (07.05.) die Sonne gleich doppelt so hell. Denn während draußen die laufenden Sanierungsarbeiten an  der Windmühle voran gingen, erhielten die Heimatvereinsmitglieder einen Scheck in Höhe von 555 Euro. Spenderin ist Gunda Lührs, Nachbarin der Mühle. Sie hat erst kürzlich ihr Kosmetikstudio aufgelöst und in den letzten Tagen ihres Geschäftes noch eine Spendenbox aufgebaut:

Wofür das Geld von Lührs konkret eingesetzt werden soll steht noch nicht gänzlich fest. Viele Mitglieder des Arbeitskreises wollen ein kleines Gartenhaus neben der Mühle errichten. Die Schlachtmühle mit solchen Projekten weiterhin aufzuwerten ist für Edzard de Buhr, Sprecher des Arbeitskreises, essentiell. Denn das denkmalgeschützte Gebäude ist eng mit der Erfolgsgeschichte der Stadt verbunden:

Die momentanen Sanierungsarbeiten sind Teil eines städtischen Sanierungsprozesses, dessen Gelder von Landes-, EU- und Städteseite getragen werden. Mehrere zehntausend Euro fließen in die Verbesserungsmaßnahmen. So sollen noch das Dach der anliegenden Scheune erneuert und der Anbau barrierefrei gemacht werden. Die momentanen Arbeiten beschränken sich aber auf die Windmühle selbst:

Die Sanierungsarbeiten an der Schlachtmühle in Jever gehen voran und sollen bis zum kommenden Jahr abgeschlossen sein.

 

Foto: Dirk Klostermann