erlaubt

Mögliche Lösung für Verkehrsprobleme ums Mariengymnasium

Eltern, die ihre Kinder zur Schule fahren, Radfahrer und Fußgänger, parkende Autos von Lehrern, Schülern und Anwohnern – besonders zu Schulbeginn entsteht in den Straßen um das Mariengymnasium in Jever ein regelrechtes Verkehrschaos. Die Anwohner leiden darunter, aber auch Unfälle drohen. Vor gut einem Jahr hat der Rat der Stadt dieses Problem in seinen Verkehrsentwicklungsplan aufgenommen. Vertreter der Stadt haben daraufhin zusammen mit der Schule, der Polizei und Feuerwehr, dem Landkreis und dem Fahrradbeauftragten der Stadt an einer Lösung des Problems gearbeitet. Knackpunkt ist vor allem der P.-W.-Janssen-Weg als Zufahrt zur Schule. Nun gibt es einen Lösungsvorschlag, so Jörg Schwarz, der Ordnungsamtsleiter der Stadt Jever:

Diesen Lösungsvorschlag hat die Stadtverwaltung gestern (07.11.) den Anwohnerinnen und Anwohnern in einer Infoveranstaltung präsentiert. Gut 25 von ihnen sind gekommen. Die meisten fanden die Idee grundsätzlich gut. So auch Reinhard Urlaub, ein Anwohner im P.-W.-Janssen-Weg. Nur das Parken in dem schmalen Weg sieht er weiterhin als problematisch an:

Auch Dirk Hellberg ist glücklich über den Lösungsvorschlag. Er ist am Mariengymnasium für den Bereich Sicherheit zuständig. Er hofft durch die geplanten Einbahnstraßen auf eine Entschärfung des Verkehrschaos. Die fehlenden Parkplätze seien allerdings durchaus ein weiteres Problem:

Hunderprozentige Zufriedenheit wird es für alle Verkehrsteilnehmer rund um das Mariengymnasium in Jever also nicht geben. Aber der Lösungsvorschlag der Stadtverwaltung verspricht Besserung. Nun stehen noch weitere Abstimmungen vor Ort mit den Anwohnern an, Halteverbote und Parkbereiche müssen bestimmt werden. Voraussichtlich im März könnte dann der Rat der Stadt eine Entscheidung treffen.

Foto: Stadt Jever