ERLAUBT

Der Ostfriesentee könnte Unesco Weltkulturerbe werben

Kaltes klares Wasser, das können wir jederzeit bekommen, wenn wir den Wasserhahn aufdrehen. Das war vor rund 350 Jahren anders. Denn  das Wasser war alles andere als gesund und konnte nur abgekocht getrunken werden. Um dem Wasser aber das gewisse Etwas zu verleihen, haben die Menschen damals das Brackwasser mit Blättern aus Fernost aufgekocht. Gegen den bitteren Geschmack gab es Zucker und gegen die Farbe einen Schuss Sahne mit rein. So ist die Tradition des Ostfriesentees entstanden, der jetzt in die Bewerbungsphase zum UNESCO Kulturerbe ist. Um das gebührend zu feiern, entführt sie Pia Miranda jetzt zur Ostfriesischen Teestunde:

Foto: Rene Spielmann