Die Marine braucht Wohnraum

[Wilhelmshaven] Baustellen kann man positiv und negativ sehen. Zum einen stehen sie für Ärger, Verzögerung und Lärm, zum anderen dafür: Straßen werden erneuert, Gebäude saniert und aufgehübscht. Es gibt allerdings einen Ort in Wilhelmshaven, an dem fleißig gebaut wird, die meisten von uns bekommen davon aber nichts mit: auf dem Marinestützpunkt Heppenser Groden. Dort ist gestern (16.11.) für das Dritte von insgesamt vier Gebäuden seiner Art Richtfest gefeiert worden. Was daran jetzt neu ist und wieso dennoch Bedienstete der Marine in angemietete Wohnung einquartiert werden müssen, damit hat sich unser Kollege Christoph Deuschle auseinander gesetzt.

Das kann bis zu zehn Jahre dauern. Insgesamt werden in den kommenden Jahren 400 Millionen Euro im Stützpunkt investiert um die bestehenden Gebäude und Unterkünfte zu modernisieren. Außerdem werden in der Norderweiterung noch weitere Neubauten dazu kommen.

 

Foto: Christoph Deuschle