ERLAUBT, telefonische gehnehmigung an markus durch kamires

Heute ist der „Tag der Erholung“

Für ALLES gibt es einen Welttag! Die meisten davon sind … naja, einige Tage machen aber durchaus Sinn, z.B. der heutige Tag der Erholung. Unsere Terminkalender sind oft drückend voll und es fehlt an allen Ecken und Enden an Zeit. Unangenehmes schieben wir oft ewig vor uns her und dann ist plötzlich der Tag gekommen, an dem wir alles auf einmal erledigen müssen.

Sie können sich noch so sehr bemühen, es ist wirklich schwer, sich wieder zu entspannen. Stress ist wirklich sonderbar, jeden stresst etwas anderes. Wir wollten von Ihnen wissen, was Ihnen so richtig auf die Nerven geht.

Die gute alte Arbeit stresst die meisten. 93 Prozent der Deutschen geben übrigens laut Studie an, dass ihr Leben in den vergangenen drei Jahren stressiger geworden ist.

Das offensichtlichste Problem: Wir nehmen uns viel zu viel vor, meinen auch Stressbewältigungsexperten wie Anke Wellnitz:

Menschen sind keine Maschinen. Dennoch arbeiten viele Leute bis zum Umfallen und wären sicher gerne ein bisschen wie ein Roboter. So sind wir bis zu einem gewissen Teil meistens sogar selbst schuld, dass wir so gestresst sind. Es gibt aber einige Ratschläge, die Ihnen dabei helfen, sich selbst besser zu organisieren:

Planung ist hier also mal wieder alles. Wer sich selbst nicht so viele unnötige Sachen vornimmt, kann viel entspannter durchs Leben gehen. Falls sich dann doch einmal der überfüllte Terminplan nicht verhindern lässt, kann man ja sonst immer noch bei Freunden und Familie nach Hilfe fragen.

Es gibt genug Möglichkeiten, Stress zu verhindern, aber leider können wir manchmal einfach nichts dagegen tun. Wenn Ihnen der Chef einen riesigen Stapel Arbeit aufhalst und Sie eigentlich gar keine Zeit dafür haben, können wir Ihnen leider nicht mit den Aufgaben helfen. Aber wie Sie dennoch ein bisschen Entspannung erlangen können, so Anke Wellnitz:

Also immer schön auf die eigenen Bedürfnisse hören! Wenn man halb am Einschlafen ist und trotzdem noch arbeitet, kann man schließlich nie so gute Leistungen erbringen, als wenn man absolut fit ist. Deshalb ist es unglaublich wichtig, dass man sich seine Aufgaben einteilt und Pausen macht:

Wer sagt denn auch, dass „nur gute“ Leistungen unbedingt schlecht sein müssen? Wer weiß, vielleicht wird das Ergebnis, das Sie am Ende erhalten, ja sogar noch besser, weil Sie so ganz ohne Stress an die Sache herangegangen sind. Also probieren Sie die Tipps doch einfach mal aus – was haben sie zu verlieren?

Wir wollten auch von Ihnen wissen, wie Sie Stress abbauen:

Aber beim Shoppen dann auch auf den Kontostand achten, denn sonst gibt´s vielleicht eine böse Überraschung und dann auch wieder: Noch mehr Stress. Aber Stress muss nicht immer negativ sein:

Wenn wir selbst von Stress reden, meinen wir eigentlich so gut wie immer die negative Form. Wellnitz hat aber eine simple Faustregel entwickelt, die einem den unangenehmen Stress vom Hals hält und dafür sorgt, dass es einem gut geht:

So lässt sich aus einem kurzen Wort mit einer üblen Bedeutung etwas Positives machen. Nachmachen unbedingt empfohlen!

 

Autoren: Markus Pettelkau, Lukas Iben, Eva Forkel