ERLAUBT; sämtlich bilder der internetseite des SCHLOSSMUSEUMS dürfen benutzt werden, Antje Sander (Leiterin) hat es Fabian telefonisch erlaubt

Jever: Provenienzforschung im Schlossmuseum

Im Schlossmuseum in Jever werden gerade Eingangsbücher, Archivmaterial und Protokolle gewälzt. Denn all das gehört unter anderem zur: „Überprüfung der Bestände nach Hinweisen auf unrechtmäßige Aneignung von Besitz jüdischer Bürger.“ Uff…Oder auch kürzer – Provenienzforschung. Dies betrifft vor allem die Jahre 1933 bis 1945. In dieser Zeit mussten die betroffenen jüdischen Bürger, Jever verlassen und in andere Regionen umziehen. Ihre Besitztümer wurden daraufhin verkauft oder versteigert. Womöglich auch an das damalige Schlossmuseum. Ob das aber wirklich der Fall war wird derzeit überprüft. Dies ist aber sehr langwierig und schwierig, so Christiane Baier, Projektleiterin im Schlossmuseum Jever: