Wangerland/ Jever/ Schortens: Traditionelle Aschermittwochswette sorgt für gute Laune

Das sogenannte friesische Dreiländereck in Wiedel ist nicht wirklich leicht zu finden. Aber einmal im Jahr nehmen SPD-Politiker aus dem Wangerland, Jever und Schortens die Odyssee zu den Fleckchen Land auf sich. Die jährliche Aschermittwochswette erfordert dies. Diese besagt, dass die drei Kommunen im Vorfeld schätzen müssen, ob die Beteiligten trockenen oder nassen Fußes am heutigem Tag den Grenzstein des Dreiländerecks erreichen werden. Der Gewinner richtet die Veranstaltung im nächsten Jahr aus. Schortens und Jever lagen in diesem Jahr beide mit ihren Prognosen richtig, dass man lieber Gummistiefel anziehen sollte. Einen Mexican-Stand-Off zwischen beiden Lagern gab es jedoch nicht. Schortens räumte Jever den Sieg ein, da die Gemeinde schon in diesem Jahr Veranstalter der Aktion ist. Dabei waren auch die drei Bürgermeister aller Gemeinden, Gehard Böhling aus Schortens, Björn Mühlena aus dem Wangerland und als glücklicher Gewinner Jan Edo Albers aus Jever:


Jaja, die Letzten werden die Ersten sein, heißt es doch. Die traditionelle Aschermittwochswette am friesischen Dreiländereck jährt sich bereits zum 33. Mal. Auch Dirk Klostermann hat Gummistiefel angezogen und hat die gutgelaunten Bürgermeister interviewed.