Emden

Ostfriesland will sich ab dem Frühjahr von seiner paradiesischen Seite zeigen. Unter dem Motto „Garten Eden“ stehen Feste, Ausstellungen, Konzerte und Theater-Aufführungen auf dem Programm. In dem Netzwerk „Garten Eden“ sind zahlreiche Unternehmen aus Tourismus und Kultur zusammengeschlossen. Damit soll Ostfriesland bundesweit als kultur-touristische Region auf sich aufmerksam machen. Die Idee zu dem Netzwerk kam im vergangenen Jahr vom niedersächsischen Wirtschafts-Ministerium.

Berlin/Wilhelmshaven

Ab Morgen präsentiert sich der Nationalpark „Niedersächsisches Wattenmeer“ auf der „Grünen Woche“ in Berlin. Messebesucher haben dann bis zum 28. Januar die Möglichkeit sich über das Schutzgebiet und die Naturerlebnisse im Nationalpark zu informieren. Die internationale Ausstellung „Grüne Woche“ in Berlin findet zum 72. Mal statt. Es werden Themen aus Landwirtschaft, Ernährung und Umweltschutz aufgegriffen.

Rastede

Am Samstag wird der Astronaut Thomas Reiter in seiner Heimatgemeinde zurück erwartet. Der ISS- Raumpilot wird sich zunächst die Ausstellung seines „All- tages“ im Rathaus in Rastede ansehen. Anschließend wird er vom Gemeinderat empfangen. Thomas Reiter war am 22. Dezember von einer sechsmonatigen europäischen Mission zurückgekehrt. Die Landung in Cape Canaveral hatten mehr als 100 Rasteder Bürger auf einer Großbildleinwand verfolgt.

Wilhelmshaven

In dieser Woche findet in der Mensa der Fachhochschule eine Ausstellung zur Überfischung der Weltmeere statt. Gemeinsam mit dem Studentennetzwerk und der Greenpeace-Ortsgruppe soll auf die bedenkenlose Überfischung hingewiesen werden. Deshalb wird am Mittwoch auch ein Infostand von Greenpeace in der Mensa sein, um direkt Fragen zum Thema beantworten zu können. Seit dem ersten Januar bietet die Mensa der FH nur noch Fischsorten an, die noch nicht von Überfischung bedroht sind.

Carolinensiel

Im Sielhafenmuseum Carolinensiel wurden im vergangenen Jahr über 500.000 Euro für die Verbesserung der Infrastruktur und die Attraktivität der Ausstellungen investiert. Die Hälfte der Gelder übernahm der europäische Fonds für regionale Entwicklung. Die Aufarbeitung der Region habe eine größere soziale Anziehungskraft und die Sicherung von Arbeitsplätzen zur Folge, teilte das Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit. Insgesamt wurden 80 Projekte gefördert von denen 19 auch auf Ausstellungstafeln in Brüssel zu sehen sind.

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