Wilhelmshaven

Morgen werden die Gewinner der „Eiswette am Meer“ in der Nordseepassage bekanntgegeben. Seit dem 1. Juni war ein ca. drei Kubikmeter großer Eisblock auf der Wilhelmshavener Rambla verpackt und in einem gedämmten Haus aufbewahrt worden. Rund 1000 Bürger haben gewettet, wie viel nach einem guten Monat von dem Eisblock übrig bleibt. 93 Prozent waren letztlich erhalten geblieben.

Neßmersiel/Wilhelmshaven

Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer soll möglichst schnell als Weltnaturerbe anerkannt werden. Die Bewerbung bei der UNESCO-Kommission sei im Jahre 2008 vorgesehen. Das kündigte Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) anlässlich des Festaktes zum 20-jährigen Bestehen des Parks am Samstag in Neßmersiel an. Die Anerkennung biete die einmalige Chance, die weltweite Bedeutung des einzigartigen Ökosystems nachdrücklich herauszustellen.

Rüstersiel

Nach neun Jahren Bauzeit ist die Lücke der zweiten Deichlinie zwischen Rüstersiel und dem Maadesiel geschlossen. Der III. Oldenburgische Deichband hat für 1,6 Millionen Euro einen über zwei Kilometer langen Wall errichtet. Der Deich soll im Falle eines Bruchs im Hauptdeich vor Überschwemmungen schützen. Niedersachsens Umweltminister Hans Heinrich Sander sagte, angesichts der Klimaerwärmung und des steigenden Meeresspiegels sei die Erweiterung besonders wichtig.

Wilhelmshaven/Aden

Die Besatzung der Fregatte „Schleswig Holstein“ hat im arabischen Meer 13 Schiffbrüchige gerettet. Das berichtet die Wilhelmshavener Zeitung. Die Besatzung sei von den jemenitischen Behörden nach einem Schiffsunglück um Hilfe gebeten worden und habe die Mannschaft von einer Insel geborgen. Die „Schleswig Holstein“ befindet sich seit zwei Monaten im Rahmen eines Anti-Terror-Einsatzes am Horn von Afrika.

Varel/Jever

Die Menschenmüll-Wähleraktion wird in diesem Jahr zum ersten Mal für den Kreistag Friesland kandidieren. Das gab der MMW-Fraktionsvorsitzende im Vareler Stadtrat Iko Chmielewski bekannt. Die Wähleraktion stellt Kandidaten in Varel, Zetel und Bockhorn, Schortens und Sande auf. Ziel ist es nach Angaben von Chmielewski, die Sozialpolitik im gesamten Kreisgebiet zu stärken. Die MMW ist bereits seit 15 Jahren im Vareler Stadtrat vertreten.

1 11.163 11.164 11.165 11.166 11.167 11.216