Emden

In der vergangenen Nacht wurde eine Frau beim Überqueren der A31 bei Emden getötet. Gegen 0 Uhr gingen bei der Autobahnpolizei Leer mehrere Meldungen ein, dass eine Person auf der Autobahn laufen würde. Kurz vor dem Eintreffen der Beamten wurde die Frau von einem Auto erfasst und mehrere Meter über die Fahrbahn geschleudert. Ein nachfolgender PKW konnte nicht mehr ausweichen und überrollte die Frau. Die Autobahn musste während der Bergungs- und Ermittlungsarbeiten für längere Zeit voll gesperrt werden. Wieso sich die Frau auf der Autobahn aufhielt, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Aurich

Der negative Trend auf dem Ausbildungsmarkt hält weiter an. Bei der Agentur für Arbeit in Aurich bewerben sich durchschnittlich zwei Jugendliche um einen Ausbildungsplatz. Ähnlich sieht es bei den anderen Arbeitsagenturen aus. Dennoch gibt sich die Agentur optimistisch, dass bis Jahresende weitere Jugendliche vermittelt werden können. Dabei sollen sog. Nachvermittlungsaktionen und Sonderprogramme helfen. Der Bund hat beispielweise ein auslaufendes Sonderprogramm, das Jugendlichen den Einstieg in das Berufsleben erleichtern soll, um drei Jahre verlängert. Außerdem wurden die Plätze für dieses Programm in Niedersachsen von 2000 auf 3000 aufgestockt.

Emden

Die Betriebe, die der Industrie- und Handelskammer angehören, haben auch in diesem Jahr ihr Ausbildungskontingent gesteigert. Das teilt die IHK für Ostfriesland und Papenburg mit. Bis zum 30. September wurden rund 1940 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Das sind 38 mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Insbesondere im Hotel- und Gaststättengewerbe wurde ein Plus verzeichnet. IHK-Präsident Carl Ulfert Stegmann führt dies vor allem auf die verbesserte Wirtschaftslage zurück.

Oldenburg

Ein 52-jähriger muss sich ab heute vor dem Landgericht Oldenburg verantworten. Dem Mann wird gewerbsmäßige Untreue in 141 Fällen sowie Urkundenfälschung in weiteren 14 Fällen vorgeworfen. Der Angeklagte war Verwaltungsleiter an der Berufsbildenden Schule der Stadt Oldenburg. Dabei hatte er die Verwaltung und Abwicklung der Haushaltsmittel zu verantworten. Der 52-jährige hatte unter anderem durch Barabhebungen von Schulkonten zu seinen Gunsten einen Gesamtschaden von rund 172.000 Euro verursacht.

Wilhelmshaven

Die GEW Wilhelmshaven erhöht zum 1. November die Gaspreise. Wie die WZ berichtet, kündigte das der Geschäftsführer des Energieversorgungsunternehmens, Gerd-Joachim Grom an. Die Erhöhung von knapp 5,7 Prozent sei nötig, weil die Bezugspreise gestiegen sind. Der Grundpreis bleibt aber unverändert. Erst kürzlich hatte die EWE eine Gaspreiserhöhung um 5,9 Prozent angekündigt

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