Wilhelmshaven

In diesem Jahr wird der Hans-Bretschneider-Preis für herausragende Leistungen im Rahmen der beruflichen Ausbildung an die Hotelfachfrau Hilke Klodt vom Ringhotel Altes Zollhaus in Horumersiel verliehen. Die Auszeichnung findet traditionell im Rahmen der Ordentlichen Mitgliederversammlung des Allgemeinen Wirtschaftsverbandes am 12. Juni im „Wattenmeerhaus“ in Wilhelmshaven statt. Das Preisgeld von 2.500 Euro soll nach dem Willen der Stifter für die weitere berufliche Qualifikation verwendet werden.

Wilhelmshaven

Die 100-jährige Kaiser-Wilhelm-Brücke muss grundsaniert werden. Die Brücke sei zwar nicht einsturzgefährdet, jedoch könne kein Statiker sagen, wie lange sie noch befahrbar ist, sagte Stadtbaurat Klaus-Dieter Kottek vor dem Werksausschuss Straße und Grün. In den kommenden Jahren muss die Brückenkonstruktion komplett saniert und gestrichen werden. Außerdem sollen Teile ausgetauscht werden und die Brücke eine neue Beleuchtung erhalten. Die Verwaltung hat für die Sanierung rund 3 Mio. Euro veranschlagt.

Aurich/Rostock

Der Grünen- Bundestagsabgeordnete, Thilo Hoppe, nimmt an den Großdemonstrationen anlässlich des bevorstehenden G8-Gipfels in Heiligendamm teil. Gemeinsam mit mehr als 100.000 Menschen will er damit die Staatschefs der reichsten Länder der Welt friedlich auffordern, energischer gegen den Klimawandel vorzugehen. Hoppe betonte noch einmal, dass es bei der Demonstration darum gehe die inhaltlichen Anliegen kreativ und sympathisch darzulegen und nicht zu randalieren.

Wilhelmshaven

Die Basisstundenlöhne für Hafenarbeiter in deutschen Seehäfen werden ab heute um 3,2 Prozent erhöht. Diese Änderung wurde gestern im neuen Lohntarifvertrag festgelegt. Zusätzlich erhalten Beschäftigte in Containerunternehmen eine Einmalzahlung von 800 Euro, sowie einen Zuschlag von rund 1000 Euro. Hafenarbeiter in anderen Unternehmen bekommen einen Zuschlag von rund 500 Euro und eine Einmahlzahlung von 200 Euro.

Varel

Der Flugzeugbauer Airbus verlangt von der Stadt Varel nun auch die 3 Mio. Euro Gewerbesteuer für das Jahr 2005 zurück. So haben die Steuerausfälle des Unternehmens noch größere Ausmaße für die Stadt, als erwartet. Varel hatte damit gerechnet, nur die 2 Mio. Euro Gewerbesteuer vom vergangenen Jahr zurück zahlen zu müssen. Jetzt muss die Stadt ihren Haushalt für dieses Jahr um weitere 1,6 Millionen Euro kürzen und weiterhin sparen.

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