Nach Feststellungen der
Weltgesundheitsorganisation werden allein durch die Luftverschmutzung jährlich
Millionen Todesfälle verursacht. Potsdamer Forscher haben jetzt ermittelt,
welchen Schadstoffbelastungen der Luft Radfahrer ausgesetzt sind. Über
die Ergebnisse berichtet Ulrich Beilfuß.
Heute schauen wir auf den Sternenhimmel
des Sommermonats Juli. Wenn zumindest die hellsten Gestirne gegen 23 Uhr
endlich sichtbar werden, zieht der strahlende Planet Jupiter die Blicke auf
sich. Er steht allerdings recht niedrig über dem Südhorizont, also dort, wohin
die Satellitenschüsseln gerichtet sind. Heller als der Riesenplanet leuchtet am
Abendhimmel nur der Mond. Und der besucht den Planeten am 13. Juli. Etwa drei Handbreit links vom Jupiter ist der
nicht ganz so auffällige Saturn erkennbar, also der mit dem berühmten
Ringsystem. Obwohl beide Gestirne uns derzeit besonders nahe sind, ist der
Saturn mit knapp eineinhalb Milliarden Kilometern doppelt so weit entfernt wie
Jupiter.
Ein wenig links über beiden Planeten
fällt ein großflächiges Sternendreieck auf, das Sommerdreieck. Es besteht aus
den hellsten Sternen dreier Sternbilder: Rechts oben leuchtet die helle Wega in
der Leier, links davon Deneb im Schwan und – dem Horizont am nächsten stehend –
Atair im Sternbild Adler. Deneb – oben links – ist der leuchtschwächste der
drei Sterne. Doch da sollten wir uns nicht täuschen lassen. Dieser Stern ist
nämlich über tausend Lichtjahre von uns entfernt. Altair und Wega dagegen sind
mit nur etwa zwanzig Lichtjahren schon als unsere Nachbarn zu bezeichnen.
Wenn wir vom Sommerdreieck in die
entgegengesetzte Richtung schauen, also nach Westen, strahlt dort ein weiterer
heller Fixstern. Es ist Arktur, der Hauptstern des lichtschwachen Sternbildes
Bootes, das Ähnlichkeit mit einer Eiswaffel hat.
Am 16. Juli wird der Mond teilweise
durch den Erdschatten verdunkelt. Näheres zu dieser partiellen Mondfinsternis
in der „Sternstunde“ am übernächsten Dienstag.
Vor zehn Jahren begannen US-amerikanische Forscher mit der Entwicklung von Flugrobotern, die wie Bienen aussehen und ihnen auch im
Verhalten weitgehend gleichen. Wie weit sind die Wissenschaftler bei ihrem
ehrgeizigen Projekt inzwischen eigentlich gekommen? Ulrich Beilfuß gibt die
Antwort.