ERLAUBT; telefonisch genehmigt von Pressesprecher Heiko Messerschmidt (Hamburg)

IG Metall Küste möchte kurzfristig über Zukunftspaket verhandeln

[Hamburg] Die IG Metall schlägt Arbeitgebern ein „Moratorium für einen fairen Wandel“ vor. Wie es in einer Pressemitteilung der IG Metall Küste heißt, wird dieses Angebot auch dem Arbeitgeberverband Nordmetall unterbreitet. Mit dem Moratorium sollen sich Arbeitgeber bereit erklären, keine einseitigen Maßnahmen zum Personalabbau, zu Ausgliederungen, zur Verlagerung von Produkten und zur Schließung von Standorten zu ergreifen. Die IG Metall erklärt sich bereit, in allen Regionen kurzfristig mit Verhandlungen zu einem Zukunftspaket zu beginnen. Noch vor Ende der Friedenspflicht sollen wichtige Eckpunkte des Pakets geklärt werden. Auf Regionalkonferenzen der IG Metall soll auch über die Forderung nach mehr Geld für Arbeitskräfte diskutiert werden. Der Arbeitgeberverband Nordmetall begrüßt die Vorschläge zu den Tarifverhandlungen. In einer Pressemitteilung heißt es, Nordmetall strebe eine rasche und friedliche Tarifrunde 2020 an.

WHV siegt gegen starke zweite Mannschaft in Minden

[Minden] Der Wilhelmshavener Handballverein konnte sich auswärts gegen die zweite Mannschaft des TSV GWD Minden mit 32 zu 31 knapp durchsetzen. Die Gastgeber hatten die zweite Mannschaft um zahlreiche Spieler aus dem Bundesliga-Kader des Vereins verstärkt. Zur Halbzeit führte der WHV mit 18:14. Der WHV war gleich zu Anfang gegen die offensive Mindner Abwehr mit 7 gegen 6 Spieler gestartet, so der WHV Spieler Rutger ten Velde:

Für den WHV steht am kommenden Samstag (01.02.) ein weiteres Auswärtsspiel gegen die Ahlener SG an.

erlaubt; von presseseite

SPD unterstützt Nahverkehr Freikarten für Ehrenamtler

[Hannover] Die Niedersächsische SPD-Landtagsfraktion möchte, für ehrenamtlich Tätige, Freikarten im öffentlichen Nahverkehr  einführen. Wie die DPA berichtet, geht dies aus einem Fünf-Punkte-Plan der Partei hervor. Laut Plan sollen auch die Rabatte der Ehrenamtskarte ausgebaut werden. Damit soll das Ehrenamt attraktiver gemacht werden. SPD Fraktionschefin Johanne Modder forderte vor dem Hintergrund  zunehmender Übergriffe gegen Menschen im Ehrenamt zudem eine Respektkampagne.

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