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Der Planet Merkur

Autor: Ulrich Beilfuß

In dieser Woche besteht die besonders günstige Gelegenheit, den nur selten sichtbaren Merkur zu beobachten, und zwar am Morgenhimmel. Der helle Planet klettert kurz nach sechs Uhr über den Osthorizont.

Heute stellen wir einige wissenswerte Eigenschaften des sonnennächsten Planeten vor. Erhat einen Durchmesser von nur knapp 5.000 Kilometern. Hätte die Erde die Größe einer Pampelmuse, dann wäre Merkur nur wenig größer als ein Tischtennisball. Sein geringer Abstand zur Sonne zwingt den kleinen Planeten, sie besonders schnell zu umlaufen, um ihrer Anziehungskraft zu widerstehen. Ein Merkurjahr dauert deshalb nur 88 Tage.

Merkur hat eine feste Oberfläche. Er zählt deshalb zu den erdähnlichen Planeten – wie auch Venus und Mars. Äußerlich gleicht er unserem Mond, denn er ist mit Kratern übersät.

Das Planeteninnere entspricht aber weitgehend dem der Erde. In der Merkurkugel vermuten die Planetenforscher nämlich einen sehr großen Metallkern, der größtenteils aus Eisen besteht. Dieser Kern verursacht auch ein schwaches Magnetfeld.

Merkur besitzt keine Atmosphäre. Dadurch entstehen extreme Temperaturschwankungen. Die von der Sonne beschienene Planetenseite wird bis auf fast 470 °C aufgeheizt. Auf der dunklen Hälfte sinkt die Temperatur bis auf -180 °C!

Radio Jade wünscht gute Sichtbedingungen!

ERLAUBT

Erfolgreicher Umzug eines Eurofighters von Wittmund nach Upjever

[Wittmund] In der Nacht zu heute (7.10.) ist ein Eurofighter erfolgreich über den Landweg von Wittmund nach Upjever umgezogen. Wegen der Überbreite von über 11 Metern wurde er mit einem Schwertransporter nach Upjever befördert. Der Eurofighter ist nicht mehr im Flugbetrieb und soll nun zu Übungszwecken genutzt werden. Im Vorfeld des Umzuges wurde knapp 1,5 Jahre an der Demontage des Eurofighters gearbeitet, rund 1000 Bauteile wurden zur Wiederverwendung sichergestellt. In Upjever wird er ab sofort für die jährliche Bergeübung und Schleppübungen genutzt. Projektoffizier Daniel Hoffmann über die zukünftige Nutzung des stillgelegten Eurofighters.

Foto: Dirk Klostermann/ Radio Jade

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