Ab heute ist die Grenzstraße in Wilhelmshaven von der Peterstraße aus für den Fahrzeugverkehr freigegeben. Das teilt die Stadt mit. Die Grenzstraße ist als Einbahnstraße und verkehrsberuhigter Bereich von 6 bis 22 Uhr befahrbar.

Im Fall der Kündigung der Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der ev.-luth. Kirche in Oldenburg Marlies Oehme hat es jetzt eine Einigung gegeben. In einer gemeinsamen Presseerklärung machten der Oberkirchenrat und die ehemalige Pressesprecherin deutlich, sie hätten sich gütlich über eine Trennung verständigt. Damit verzichtet Marlies Oehme nach insgesamt 15 Jahren im kirchlich-diakonischen Dienst auf ihr Recht auf Weiterbeschäftigung. Die Kirche hatte Oehme im Oktober vergangenen Jahres ohne Angabe von Gründen fristlos gekündigt. Eine Klage vor dem Arbeitsgericht Oldenburg war für die 51-jährige erfolgreich. Die Entscheidung, das Arbeitsverhältnis dennoch aufzulösen, sei gefallen, um weiteren Schaden von der Kirche und ihrer unverzichtbaren Arbeit abzuwenden, so Oehme.

Die Polizei hatte am vergangenen Pfingstwochenende alle Hände voll zu tun. Neben vielen Einbrüchen in Wohnhäuser und Keller, wurden gleich zwei Raubüberfälle auf Spielhallen gemeldet. In Jever bedrohten am Sonntag gegen Mitternacht zwei maskierte Männer einen Angestellten der Spielhalle „Cashothek“ in der Mühlenstraße mit einer Schusswaffe. Die Täter flüchteten mit dem erbeuteten Bargeld zu Fuß stadtauswärts. Bereits am Freitag hatten zwei vermummte Männer versucht eine Spielhalle in der Wilhelmshavener Gökerstraße auszurauben. Kurz vor Ladenschluss bedrohten sie eine Angestellte mit einem Messer. Anstatt allerdings den Kasseninhalt herauszugeben, begann die Mitarbeiterin laut um Hilfe zu schreien. Die Täter flohen ohne Beute.

In Wilhelmshaven ist am vergangenen Pfingstwochenende das „5D-Fieber“ ausgebrochen. Am Samstag haben sich die Tore des Maritimen Erlebniszentrums Nordseewelten geöffnet. Nachdem das Oceanis im vergangenen Oktober geschlossen hatte, hat der Investor Pinkau Interactive Entertainment Teile der Ausstellung aufgekauft und zusätzlich ein 5-D-Kino-Erlebnis für Familien eingerichtet. Robert Eylert, Betriebsstellenleiter der Nordseewelten erwartet zwischen 60.000 und 80.000 Besucher.

Die Polizei Emden ermittelt in einem Fall von Jagdwilderei. Ein Zeuge hatte am Pfingstsonntag im Emder Hafen einen verendeten schwarzen Rehbock gefunden. Das Tier hatte eine Schussverletzung am Hals. Die Wasserschutzpolizei Emden hat ein Strafverfahren wegen Jagdwilderei und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Ermittlungen ergaben, dass eine nichtberechtigte Person auf das Rehwild geschossen hat, ohne es anschließend waidgerecht zu erlegen. Die Tat hat sich wahrscheinlich zwischen Sonntag Mittag und Montag Mittag ereignet. Zeugen werden gebeten sich bei der Wasserschutzpolizei in Emden zu melden.