Einen kostenlosen Einblick in die Marketingstrategien und -Konzepte von großen Unternehmen und bekannten Marken bietet die Jade Hochschule am Standort Wilhelmshaven. Im Rahmen des 7. Marketing Praxis Forums stehen 14 Vorträge, Exkursionen und Workshops auf dem Programm. Angesprochen werden sollen neben Studierenden auch Marketinginteressierte aus der Region. Die Vorlesungen werden jeden Donnerstag von Mitte April bis Ende Mai angeboten. Sie beginnen jeweils um 14 Uhr im Südgebäude der Jade Hochschule.

Am Abend wählt der CDU Kreisverband Friesland seinen Landtagskandidaten. Sowohl Jens Damm aus dem Wangerland als auch Dirk Zillmer aus Jever stellen sich zur Wahl. Damm war für die Unabhängigen Wählergemeinschaft Wangerland seit über zehn Jahren Gemeinderatsmitglied. 2011 zog er für die CDU in den Kreistag ein. Dirk Zillmer ist derzeit Mitglied des Jeverschen Stadtrates. Der Gewählte wird als Herausforderer von Sozialdemokrat Olaf Lies im kommenden Jahr bei der Landtagswahl antreten. Auch der Kreisverband Bündnis 90 / Die Grünen Wilhelmshaven wählt heute auf seiner außerordentlichen Mitgliederversammlung seine Kandidatin bzw. seinen Kandidaten für die Landtagswahl.

Die Stadt Jever prüft weiter die Krippenplatzsituation in der Stadt. In den vergangenen Tagen kam es zu einem Bürgerprotest und Kritik von CDU und FDP. Befürchtet wird, dass private Betreiber von Kinderkrippen künftig nicht mehr in Jever bestehen könnten. Gespräche mit den privaten Betreibern wurden bereits geführt, sagt Mike Müller, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Jever.
Die nächste Sitzung des Sozialausschusses der Stadt findet am 8. März im Foyer des Theater am Dannhalm statt.

Der Sportpark Jahnstraße in Jever soll auf das Gebiet zwischen dem Tief und der Umgehungsstraße verlegen. Das hat die CDU-Fraktion im Jever Stadtrat vorgeschlagen. Die Stadt Jever sei dort Eigentümerin einer Fläche von über 15 ha, die sich für die Umsetzung bestens anböte, begründet Ratsherr Klaus Andersen den Vorschlag. Die Pläne für den jetzigen Sportpark seien aufgrund der finanziellen Situation von Stadt und Sportverein fragwürdig. Auf der nächsten Planungsausschusssitzung soll das neue Konzept vorgestellt werden. Die CDU bittet zusätzlich den Landkreis, die Umwandlung des bestehenden Fußballplatzes in einen Kunstrasenplatz bis zum Herbst zurückzustellen.

Der niedersächsische „Zukunftstag“ muss umgestaltet werden. Das sagen die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Schortens, Varel, Wilhelmshaven und des Landkreises Friesland. Der Aktionstag soll dazu beitragen, ein geschlechtsspezifisches Berufswahlverhalten aufzubrechen. Das funktioniere für Schülerinnen und Schüler in der Praxis nicht mehr. Mit einem Brief an das niedersächsische Kultusministerium und an das Ministerium für Soziales, Frauen und Familie will Schortens Gleichstellungsbeauftragte Doris Fuhlbohm zum Umdenken anregen.