Wilhelmshaven

Die Mineralölgesellschaft Nord-West Oelleitung (NWO) feiert morgen ihr 50jähriges Bestehen. Ab zehn Uhr können Besucher das Gelände besichtigen und sich Aktionen auf dem Wasser und auf dem Land anschauen. Die Ansiedlung der NWO gilt zusammen mit dem Bau des Ölhafens als Wendepunkt in der wilhelmshavener Wirtschaft. Nach der Zerstörung des Marinehafens im zweiten Weltkrieg hatte die Stadt lange nach einem neuen Standbein gesucht.

Hannover/Wehnen

Nach dem Verkauf der Landeskrankenhäuser kann keinem Beschäftigten über 45 Jahren betriebsbedingt gekündigt werden. Die Gewerkschaft Verdi und das Land Niedersachsen haben sich jetzt auf einen Überleitungstarif für die 6000 Beschäftigten geeinigt. Bis 2012 gilt für die Landeskrankenhäuser außerdem der Tarif des Öffentlichen Dienstes weiter. Im Falle einer Insolvenz oder einer Veräußerung können die Beschäftigten wieder zum Land Niedersachsen als Arbeitgeber zurück kehren. Der vereinbarte Tarifvertrag muss von den Käufern der jeweiligen Landeskrankenhäuser eingehalten werden.

Wilhelmshaven

Die Agentur für Arbeit hat bei einer bundesweiten Kundenbefragung das zweitbeste Ergebnis erzielt. Per Telefon wurden Arbeitgeber und –nehmer ein Jahr lang über ihre Zufriedenheit mit den Serviceleistungen befragt. Insgesamt wurden bundesweit 180 Arbeitsagenturen bewertet.

Schortens

Der ehemalige Kiosk und Imbiss in der Oldenburger Str. 2 wird in der kommenden Woche abgerissen. Das teilte Bürgermeister Gerhard Böhling mit. Die Stadt hatte das Grundstück kürzlich günstig bei einer Zwangsversteigerung erstanden. Vertreter aus der Politik und dem Tourismus wollen in den kommenden Wochen über die Verwendung des Areals entscheiden. Möglich ist nach Angaben von Gerhard Böhling ein Tourist- Informationszentrum.

Jever

Die Stadt muss Entscheidungen transparenter gestalten. Das fordert die FDP in ihrem Kommunalwahl-Programm. Sprecher Gerhard Weber sagte gegenüber Radio Jade, nur Punkte, die einzelne Personen betreffen, dürften nicht offiziell behandelt werden. Die Liberalen wollen außerdem, dass die Immobilien der Stadt Jever nachhaltig genutzt und instand gehalten werden, um langfristig die Kosten zu senken.

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