Bau des ersten LNG-Terminals in Wilhelmshaven liegt weiter im Zeitplan

[Wilhelmshaven] Der Bau des ersten LNG-Terminals in Wilhelmshaven liegt weiterhin gut im Zeitplan und befindet sich derzeit in der zweiten Bauphase. Das verkündete die Bauleitende Firma Niedersachsen Ports (NPorts) nun bei einer Besichtigung der Baustelle. In der ersten Bauphase wurden hauptsächlich die Rammarbeiten für die 194 Pfähle des Terminals erledigt. In dem aktuellen zweiten Schritt werden nun auf den Pfählen die Betonarbeiten abgeschlossen, wonach im dritten Schritt die Ausrüstung auf den Plattformen installiert wird. NPorts könnte somit die Bauarbeiten im November abschließen, erklärt Holger Banik, der Sprecher der Geschäftsführung von NPorts.

Foto: Lukas Iben/Radio Jade

Arbeiten an LNG-Terminal schreiten voran

Wilhelmshaven wird schon seit langem als „Energiedrehscheibe“ bezeichnet und mit dem aktuellen Bau vom ersten deutschen LNG-Terminal scheint sich dieser Begriff auch weiter zu festigen. Im Mai ist mit den Bauarbeiten begonnen worden und so langsam wird das „Herzstück“ der „Energiedrehscheibe Wilhelmshaven“ auch sichtbar. Lukas Iben berichtet.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

ERLAUBT

Sachstand zum Meerwasser-Hallenwellenbad Hooksiel

Wie steht es um die Zukunft des Meerwasser-Hallenwellenbads in Hooksiel? Das ist eine Frage, die momentan vermutlich viele Wangerländer*innen interessiert. Denn, dass eine Sanierung benötigt wird, ist schon länger bekannt. Wie groß der Sanierungsumfang aber tatsächlich sein wird, war vorher noch unklar. Dafür hatte die Wangerland Tourismus GmbH Anfang dieses Jahres ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis steht jetzt fest. Die darin prognostizierte Summe von 15 Millionen Euro für die Sanierungskosten hat allerdings viele geschockt, so auch WTG-Geschäftsführer Armin Kanning.

Foto: Niklas Riebensahm/ Radio Jade

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Zukunft des Hallenwellenbads Hooksiel noch offen

[Hooksiel] Das Meerwasser-Hallenwellenbad in Hooksiel weist teilweise gravierende Sanierungsbedarfe auf. Das ist das Ergebnis eines Gutachtens der Fachfirma „Constrata Ingenieur-Gesellschaft“ die von der Wangerland Touristik GmbH (WTG) Anfang des Jahres mit der Untersuchung beauftragt wurde. Das Meerwasser sei demnach an manchen Stellen im Bad bis zu drei Zentimeter tief in die Sperrschicht eingedrungen und beschädigt somit den Beton. Die Fachfirma rechnet mit Sanierungskosten von mindestens 15 Millionen Euro für den Weiterbetrieb. Mit diesem Gutachten sei aber noch längst keine Entscheidung getroffen, so WTG-Geschäftsführer Armin Kanning.

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Wolfsabschuss in Friesland wird vorbereitet

[Friesland] Nachdem es in den vergangenen Tagen zu Wolfsrissen in Friesland und Wittmund gekommen ist, könnte der Wolf offenbar bald abgeschossen werden. Wie das Umweltministerium in Hannover mitteilt, erarbeitet es gerade zusammen mit dem NLWKN eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. In den vergangenen drei Jahren gab es 14 solcher Genehmigungen, gegen die häufig geklagt wurde.  Deshalb sei es besonders wichtig, dass die Voraussetzungen für eine Ausnahmegenehmigung geprüft werden, so Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies. Deshalb soll eine zweite Probe klären, ob es sich um den Wolf handelt, für den jetzt eine Ausnahmegenehmigung erarbeitet werden soll.

Foto: Christoph Bosch/ NABU

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