erlaubt

Anerkennung für Kinderbetreuung in Friesland

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielt bei der Wahl des Arbeitgebers eine große Rolle. Wo bekomme ich einen guten Arbeitsplatz und habe gleichzeitig die Möglichkeit mein Kind adäquat betreuen zu lassen. Diese Vereinbarkeit hat man im Landkreis Friesland durch eine Gesamtstrategie gelöst. Dazu gehört ein komplettes Betreuungsangebot von Kleinkindern bis hin zu Jugendlichen. Und diese Strategie funktioniert. Davon wollte sich die CDU Bundestagsabgeordnete Astrid Grotelüschen selbst ein Bild machen und hat den Landkreis besucht. Für den Landrat des Landkreises Friesland Sven Ambrosy war dieser Besuch auch eine Art Anerkennung aus Berlin.

 

Foto: Fabian Metzner

ERLAUBT

Massenschlägerei in der Wilhelmshavener Südstadt

[Wilhelmshaven] In der Mainstraße in Wilhelmshaven kam es gestern Abend (24.10.) gegen 19 Uhr zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung unter Einsatz von Schlagwaffen, an der rund 30 Personen beteiligt waren. Dabei wurden drei Personen leicht und eine Person schwer verletzt, Lebensgefahr besteht nicht. Die Polizei konnte ein Fluchtfahrzeug mit Bremer Kennzeichen stoppen und sieben Personen vorläufig festnehmen. Die Festgenommenen sind in Wilhelmshaven und Bremen gemeldet und wurden unter Auflagen wieder freigelassen. Im Fahrzeug fanden die Polizeibeamten Zaunlatten, Baseballschläger und Messer. Zu den Hintergründen der Auseinandersetzung gibt es noch keine Angaben.

 

Foto: Fabian Metzner

erlaubt

SNAP-Übung 2018 in Wittmundhafen

Auch dieses Jahr fand die Übung SNAP (Significance of National Air Power) statt, dieses Mal in der Hauptwache beim Flugplatz in Wittmundhafen. Die Luftwaffe präsentierte hier ihre Fähigkeit, in einer verbundenen Luftoperation deutsche Staatsbürger aus einer Krisensituation zu evakuieren. Was genau die Ziele dieser Manöver sind, erläutert Oberstleutnant und Geschwaderkommodore Gordon Schnitger.

Fotos: Larissa Siebolds

Armut in Niedersachsen über dem Bundesschnitt

[Niedersachsen] In Niedersachsen leben mehr als 1,3 Millionen Menschen in Armut. Das teilte nun der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mit. Mit 16,7 Prozent liegt die Armutsquote höher als im Bundesschnitt (15,8 Prozent). Als arm gelten Personen, denen weniger als 60 Prozent eines mittleren Einkommens von 980 Euro pro Monat zur Verfügung steht. Besonders betroffen von Armut sind Alleinerziehende, Erwerbslose und Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Der DGB mahnte an, dass die relative Armutsquote in den vergangenen zehn Jahren trotz wirtschaftlichen Aufschwungs angestiegen ist. Der Gewerkschaftsbund fordert deshalb eine höhere Tarifbindung im Niedriglohnsektor und die Eindämmung der Regulierung von prekärer Beschäftigung.

1 505 506 507 508 509 520