[Wilhelmshaven] Das Integrationsprojekt MiQua der Volkshochschule Wilhelmshaven hat sich jetzt bei der Arbeitsloseninitiative Wilhelmshaven/Friesland (ALI) vorgestellt. MiQua soll Migranten und Migrantinnen bei der Orientierung auf dem Arbeitsmarkt helfen. Birgit Karstens erklärt wie die Arbeit beim Projekt aufgebaut ist.
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[Aurich] Die IG Metall Küste fordert vom Auricher Windradhersteller Enercon Alternativen zu Entlassungen. Das Unternehmen hatte angekündigt, bundesweit 3000 Arbeitsplätze abzubauen, die Hälfte davon in Ostfriesland. Gemeinsames Ziel der anstehenden Gespräche mit dem Unternehmen müsse es sein, so viele Arbeitsplätze wie möglich durch Maßnahmen wie Kurzarbeit und Qualifizierungen zu erhalten, so Meinhard Geiken, Bezirksleiter der IG Metall Küste. Die Gewerkschaft verlangt einen Rettungsplan für die Windindustrie in Deutschland. Sie schlägt zum Beispiel vor, dass die Bundesregierung für die Windbranche die Kurzarbeit von zwölf auf 24 Monate verlängern könnte.
Foto: Jennifer Bullert
[Wilhelmshaven] Der Stadtelternrat in Wilhelmshaven kritisiert jetzt die Pläne eine dritte Oberschule in der Stadt einzurichten. So sei jetzt schon absehbar, dass der Standort in keiner Weise den pädagogischen und inklusiven Ansprüchen einer Oberschule gerecht werde. Der Raumbedarf sei zum Beispiel nur unzureichend gedeckt. Vom Stadtelternrat heißt es, dass die Entlastung der Oberschulen in der Stadt aber grundsätzlich unterstützt werde.
[Oldenburg] Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat in einem Oldenburger Schlachthof mehrfache Verstöße gegen das Tierschutzgesetz festgestellt. Das berichten verschiedene Medien. Im vergangenen Herbst hatten heimlich gemachte Videoaufnahmen aus dem Schlachthof für Aufsehen gesorgt. Das Bildmaterial wurde nun von Gutachtern in Bayern ausgewertet. Insgesamt elf Verstöße wurden dabei festgestellt. Das bestätigte der Sprecher der Oldenburger Staatsanwaltschaft, Thorsten Stein. Die Polizei ermittle gegen Mitarbeiter des Schlachthofes und zwei ehemalige Geschäftsführer der Betreibergesellschaft. Ob es zu einer Anklage kommt, stehe derzeit allerdings noch nicht fest.
Foto: Deutsches Tierschutzbüro e.V.
[Wilhelmshaven] Die Gebühren für Gräber auf städtischen Friedhöfen in Wilhelmshaven steigen voraussichtlich um durchschnittlich 1,8 Prozent. Das berichtet die Wilhelmshavener Zeitung. Mit dieser Festlegung folgte der Betriebsausschuss der Technischen Betriebe (TBW) auf seiner jüngsten Sitzung dem Vorschlag der TBW-Geschäftsführung. Besonders stark werden die Gebühren bei Sondergrabformen wie Baumgräbern und anonymen Gräbern steigen. Der Rat der Stadt Wilhelmshaven wird abschließend über eine Gebührenerhöhung beschließen.
