Symbolische Eröffnung des Esenser Schützenfestes geplant

[Esens] Das Esenser Schützenfest wird in diesem Jahr am 10. Juli um 14:30 Uhr symbolisch und unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen auf dem Marktplatz der Samtgemeinde eröffnet. Aufgrund des Corona-Virus finden die Veranstaltungshighlights, wie der Schützenumzug und das Vergleichschießen, nicht statt. Einige Schausteller werden sich dennoch vor Ort präsentieren, so der Pressesprecher vom Verein reisender Schausteller Ostfriesland Jonny Eden.

Fast 1.000 Operationen verschoben

[Wittmund] Das Wittmunder Krankenhaus hat aufgrund der Corona-Pandemie knapp 1.000 Operationen verschieben müssen, das berichtet der Anzeiger für Harlingerland. Derzeit dürfen nur überlebenswichtige Eingriffe durchgeführt werden, das habe zu einem Operationsstau geführt. Die Einschränkungen gelten zunächst noch bis Ende September, der Rückstand könne kaum noch aufgeholt werden, so der Geschäftsführer des Krankenhauses, Ralf Benninghoff. Zudem müssen ebenfalls bis Ende September 20 Prozent der Betten freigehalten werden, im Intensivbereich sogar 25 Prozent. Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr sei schwierig.

Foto: Karsten Hoeft

ERLAUBT

Rat der Stadt Schortens tagt heute

[Schortens] Heute (02.07.) Abend tagt der Rat der Stadt Schortens. Auf der Tagesordnung für die öffentliche Sitzung stehen hauptsächlich Vorlagen aus dem Bauausschuss. Der Antrag der Grünen auf wöchentliche Sitzungen des Verwaltungsausschusses wurde zurückgezogen. Bis Ende des Jahres soll dieser aufgrund der Corona-Situation dennoch jede Woche zusammenkommen. Die Sitzung findet um 19 Uhr im Bürgerhaus Schortens statt.  Insgesamt erwartet Bürgermeister Gerhard Böhling eine ruhige Veranstaltung:

Foto: Niklas Riebensahm

erlaubt (per PM)

Niedersächsische IHK sieht Auswirkungen der Pandemie auf lange Zeit

[Hannover] Die Industrie- und Handelskammer Niedersachsen (IHKN) erwartet, dass die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie Handel und Geschäftsstandorte noch längere Zeit beeinträchtigen werden. Das ist das Ergebnis des zweiten virtuellen IHKN-Handelsdialoges. Auch die Nachteile des stationären Handels gegenüber dem Onlinehandel würden sich demnach verstärken. Der Lockdown habe nicht nur finanzielle Einbußen gebracht, auch die Lager seien übervoll. Laut den Händlern könnten verkaufsoffene Sonntage nötige Kaufanreize bieten, dazu müsse zeitlich befristet der Anlassbezug ausgesetzt werden. Darüber hinaus sei es notwendig, den Fokus auf die Stadt- und besonders Innenstadtentwicklung zu legen. Die Politik sei gefordert, einen Flächenbrand im niedersächsischen Handel zu verhindern, so Holger Bartsch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Stade.

Website, Erlaubt

Grotelüschen mahnt Perspektiven für Fachkräfte an

[Berlin] Die Bundestagsabgeordnete für das Land Oldenburg, die Wesermarsch und Delmenhorst, Astrid Grotelüschen, hat im Zusammenhang mit dem angekündigten Stellenabbau bei Airbus angemahnt, einen wachsenden Fachkräftemangel zu vermeiden. Die Nachrichten um den Stellenabbau, der in Deutschland rund 5.100 Arbeitskräfte betreffen soll, seien alarmierend, so Grotelüschen. Es seien mit den beiden Konjunkturpaketen des Bundes milliardenschwere Hilfen zur Verfügung gestellt worden, um Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern sowie Innovationen zu begleiten. Es sei angesichts des schon vor der Corona-Pandemie massiven Fachkräftemangels absurd, Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer nicht zu halten. Von den Stellenstreichungen wären auch Mitarbeiter vom Airbus-Zulieferer Premium Aerotec in Varel und Nordenham betroffen.

Foto: Premium Aerotec

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