erlaubt

Varel entrümpelt alte Fahrräder am Bahnhof

[Varel] Die Stadt Varel hat Anfang der vergangenen Woche mit einer Entrümpelungsaktion am Bahnhof begonnen. Dabei werden nicht mehr fahrbereite und augenscheinlich zurückgelassene Fahrräder durch die Beschäftigten des Stadtbetriebs Varel entfernt. So soll wieder mehr Platz an den Fahrradunterständen geschaffen werden.  Räder die unverschlossen und stark beschädigt waren wurden dabei vom Stadtbetrieb abgeholt. Weitere Räder die bereits seit Wochen nicht mehr genutzt wurden, wurden mit einem Hinweis markiert. Nach Abholung der Räder werden diese für sechs Monate im Fundbüro eingelagert. So lange können die Eigentümer ihren Eigentumsanspruch geltend machen.

Foto: Fabian Metzner/Radio Jade

Astronomie Netzwerk tritt Interdisziplinärem Forschungszentrum bei

[Wilhelmshaven] Das Astronomie Netzwerk Weser-Ems tritt dem „Interdisziplinären Forschungszentrum für Extraterrestrik“ (IFEX) bei. Das hat der Kooperationsrat am Freitag (10.03.) beschlossen. IFEX ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Das Zentrum erforscht unter anderem den Weltraum und physikalische Vorgänge, die sich außerhalb der Erde und ihrer Atmosphäre abspielen und sucht nach Anzeichen für Leben oder außerirdische Intelligenzen. Das Astronomie Netzwerk Weser-Ems wird die Arbeit des IFEX künftig als assoziiertes Mitglied unterstützen.  Das hat Andreas Schwarz, der Vorsitzende des Astronomischen Vereins Wilhelmshaven-Friesland und Koordinator des Astronomie Netzwerks Weser-Ems, nun gegenüber Radio Jade mitgeteilt. Künftig wird die Universität Oldenburg stärker mit der Universität Würzburg zusammenarbeiten. Vor allem die Kamerasysteme der Universitäten sollen dabei für die Suche nach vielseitigen Forschungsobjekten, beispielsweise Meteoren, Lichthelligkeiten und UAPs, verbunden werden. Und auch in der Wissensvermittlung kooperieren die Verbände und Universitäten enger miteinander.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

erlaubt

Hallenbad Schortens feiert große Wiedereröffnung

[Schortens] Die Stadt Schortens veranstaltet Ende März im „Aqua Fit“ eine große Wiedereröffnung. Seit den abgeschlossenen Sanierungsmaßnahmen im Jahr 2019 und der Umwidmung des kommuneneigenen Hallenbads zum Sport- und Gesundheitsbad konnte das „Aqua Fit“ noch kein Jahr ohne Einschränkungen öffnen. Zunächst hat es wegen der Pandemie reduzierte Angebote gegeben und wegen der Energiekrise waren seit Dezember letzten Jahres die Saunalandschaft abgeschaltet und das öffentliche Baden nur am Wochenende möglich. Pünktlich zu den Osterferien soll das Aqua Fit in Schortens aber nun wieder in den Vollbetrieb gehen. Dazu Badleiter Peter Kramer:

Foto: Larissa Siebolds/ Radio Jade

erlaubt, keine Nennung nötig

Schonzeit für Aale in Nord- und Ostsee festgelegt

[Berlin] Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat in Absprache mit den Küstenbundesländern eine Schonzeit für Aale festgelegt. Somit gilt in der Zeit vom 15. September 2023 bis 14. März 2024 ein umfassendes Aalfangverbot in den deutschen Meeresgewässern. Grund dafür ist der kritische Zustand des europäischen Aalbestands. Ohne einen besseren Schutz würde der Aal vor dem Aus stehen, so Claudia Müller, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft. Die Schonzeit für Aale soll außerdem die Nachhaltigkeit der deutschen Aalfischerei sichern.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

Energiepreispauschale für Studierende kann beantragt werden

[Hannover/Berlin] Ab dem 15. März können mehr als 200.000 Studierende aus Niedersachsen und Bremen die bundesweite Energiepreispauschale in Höhe von 200 Euro beantragen. Die Einmalzahlung soll schnellstmöglich erfolgen und auch für Schüler*innen von Fachschulen oder Berufsschulen zugänglich sein. Bundesweit haben knapp drei Millionen Studierende Anspruch auf die Einmalzahlung. Kritik wurde an der langen Wartezeit und dem komplexen Antragsverfahren geäußert, für das ein Nutzerkonto beim Bund notwendig ist. Auch Bafög-Beziehende und Studierende mit Nebenjobs sind antragsberechtigt.

Foto: Uta Rauser/ Universität Oldenburg

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