[Emden] Im Emder Hafen ist gestern Vormittag (5.10.) ein Binnenschiff gesunken. Wie die Wasserschutzpolizei mitteilt, ist das Schiff offenbar beim Beladen am Südkai auseinander gebrochen. Alle Besatzungsmitglieder konnten sich unverletzt an Land retten. Die Feuerwehr hat jetzt Ölsperren errichtet, um das Austreten von Schadstoffen in den Hafen zu verhindern. In den kommenden Tagen soll das Schiff dann vom Grund geborgen werden. Die Ermittlungen dauern an.

Bildquelle: Wasserschutzpolizei Niedersachsen

[Varel] Die Vareler Polizei hat vor vermehrtem Auftreten von angeblichen Handwerker*innen im Gebiet der Stadt gewarnt. Sie klingelten laut Polizei an den Haustüren und böten Handwerksleistungen an, die zum Teil auch ausgeführt würden. Allerdings werde dafür ein stark überhöhter Lohn verlangt, der bar und Rechnung beglichen werden solle. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, solche Leistungen anzunehmen und mahnt zu äußerster Vorsicht. Zuletzt war ein 70-Jähriger aus dem Ortsteil Rallenbüschen so um 5.000 Euro erleichtert worden, eine weitere Zahlung von 8000 Euro konnte durch einen Bankmitarbeiter verhindert werden.

Foto: Annika Kaehler/ Radio Jade

[Wiefelstede] Gestern Morgen (05.10.) ist ein Auto in das Wohnzimmer eines Einfamilienhauses in Wiefelstede gefahren. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 59-jähriger Fahrer mit seinem Ford geradeaus anstelle der Rechtskurve im Einmündungsbereich Gristede Straße/Wiesenstraße, durchbrach den Vorgarten des Hauses und kam im Wohnzimmer zum Stehen. Eine Person in dem Wohnzimmer und der Fahrer des Autos wurden leicht verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und schließt Alkoholeinfluss als Ursache aus.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade

[Oldenburg] Studierende der Masterstudiengänge „Museum und Ausstellung“ und „Kulturanalysen“ arbeiten in Kooperation mit dem Stadtmuseum Oldenburg jetzt an einer Ausstellung zur 50-jährigen Geschichte der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Für das Projekt werden Objekte und Geschichten gesucht, die die Universitätsgeschichte aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Ziel ist es, die Ausstellung mit Erinnerungsstücken von ehemaligen und aktuellen Studierenden, Mitarbeitenden und anderen Mitgliedern der Universität zu gestalten.

Foto: Uta Rauser/ Universität Oldenburg

[Borkum/Hannover] Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat der Nordseeheilbad Borkum GmbH das Erlaubnisfeld ‚Borkum I‘ zugewiesen. Im Bereich der Nordseeinsel Borkum und in angrenzenden Bereich des Wattenmeers darf dementsprechend jetzt nach Erdwärme gesucht werden. Das Feld erstreckt sich über gut 130 Quadratkilometer und liegt innerhalb der 12-Seemeilen-Zone im Deutschen Küstenmeer. Die Erlaubnis ist vorläufig bis zum 14. Oktober 2025 befristet, solange dürfen erst Mal nur grundsätzliche Erkundungen durchgeführt werden. Für mehr braucht es weitere bergrechtliche Genehmigungen.

Foto: Maria Fichtner/ Radio Jade