[Hannover/Bremen] Die Züge für den Ausbau des Bahn-Expresskreuzes Bremen-Niedersachsen werden statt Ende 2024 erst im Jahr 2025 geliefert. Wie das Bahntechnik-Unternehmen Alstom nun mitteilte, seien die Corona-Pandemie und der russische Angriffskrieg in der Ukraine Ursachen für die Verzögerung, da sie zu längerfristigen Personalausfällen und Materialknappheit geführt hätten. Das Unternehmen Alstom hatte 2021 den Zuschlag für die 760 Millionen Euro umfassende Lieferung von der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen erhalten. Die Landesnahverkehrsgesellschaft zeigte sich verärgert und will eventuelle Ansprüche prüfen. Mit dem Expresskreuz Bremen-Niedersachsen sollen künftig die Städte Bremen, Bremerhaven, Hannover, Norddeich, Oldenburg, Osnabrück und Wilhelmshaven besser miteinander verbunden werden.

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[Hannover] Der Wintereinbruch in Niedersachsen hat nicht zu einer erhöhten Zahl an Unfällen geführt. Laut der Polizei sei die Verkehrslage im Land weitergehend ruhig. Es habe in ganz Niedersachsen nur wenige witterungsbedingt Unfälle gegeben, bei denen es aber keine schwerwiegenden Folgen gab. Der Deutsche Wetterdienst erwartet für diese Woche weiterhin Schneefall und Minusgrade. Erst ab der Wochenmitte soll es wieder wärmer werden.

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[Wilhelmshaven] Die BUND-Kreisgruppe Wilhelmshaven hat gestern (04.12.) einen Weihnachtsbaum ans Jugendzentrum „Point“ gespendet. Der Baum stammt aus einem Testprojekt, bei dem Weihnachtsbäume auf Pestizide untersucht werden. Die Ergebnisse sollen Mitte Dezember vorliegen, der Baum ist aber im Umgang ungefährlich. Über die Baumspende hinaus soll es in Zukunft noch Kooperationen zwischen dem Bund für Umwelt- und Naturschutz und „Point“ geben, so Teresa Scheuer, Sozialarbeiterin im Jugendzentrum.

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[Holtriem] Am Sonntag (03.12.) kam es in Neuschoo zu einem Verkehrsunfall, als eine Pkw-Fahrerin von der Fahrbahn abkam. Die 28-Jährige aus Südbrookmerland verlor durch Glätte die Kontrolle über das Fahrzeug und landete im Straßengraben. Sie blieb ebenso wie ihre Beifahrerin unverletzt, das Auto musste jedoch mit einem Kran geborgen werden. Es entstand Sachschaden am Fahrzeug im vierstelligen Bereich.

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