[Wilhelmshaven] In Wilhelmshaven kommt es heute zu einer Protestaktion der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Grund ist die stockende Tarifverhandlung mit Systemgastronomen wie Burger King, Nordsee oder McDonald’s. Die Unternehmen zahlen ihren Mitarbeitern bislang nur Löhne knapp über dem Mindestlohn und weigern sich, höhere Löhne zu zahlen. Daher werde es laut NGG zur Mittagszeit eine Kundgebung in der Nordsee Passage geben.

Foto: Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten

[Wilhelmshaven] 350.000 Gästeübernachtungen haben in Wilhelmshaven für einen Umsatz von 50 Millionen Euro gesorgt. Sascha Füchtner, der Hoteldirektor des Atlantic Hotel Wilhelmshaven, fordert deshalb eine Stärkung des Tourismus in der Stadt. Vor allem gäbe es bisher noch keine genaue Idee, wie mit dem Banter See verfahren werden sollte. Zum Beispiel gäbe es noch freien Bauplatz.

Foto: Niklas Riebensahm

[Sande] In den kommenden Nächten kommt es zu Lärmbelästigungen rund um den JadeWeserAirport in Mariensiel. Wie der Flughafenbetreiber mitteilt, werden am Freitag und Samstag Nachtflüge der ADAC Luftrettung mit einem neuen Nachtsichtgerät geprobt. Diese Übung sei notwendig, um alle Piloten mit der neuen Technik vertraut zu machen. Deswegen könne es zu erhöhter Lärmbelästigung kommen. Darüber hinaus werde es in den kommenden Wochen immer wieder zu Übungen am Flugplatz Mariensiel kommen.

Die Übungen finden etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang statt. Geplant sind jeweils drei Einheiten (Dauer jeweils: 45 Minuten). Die folgenden Zeiträume sind für die Übungen vorgesehen. Die genauen Tage, an denen sie durchgeführt werden, sind dem JadeWeserAirport vorab nicht bekannt und werden kurzfristig (am Tag) bekannt gegeben:
28. März bis 29. März 2017
03. April bis 06. April 2017
10. April bis 13. April 2017
17. April bis 20. April 2017

Foto: Niklas Riebensahm

[Wittmund] Die Beleghebammen am Wittmunder Krankenhaus beklagen die personelle Besetzung. Grund dafür ist, dass unter anderem Geburtshelferin Renate Müller das Krankenhaus verlässt.

Berufsanfänger würden sich unter anderem wegen der hohen Beiträge für die Haftpflichtversicherung nicht mehr für den Hebammenberuf entscheiden. Müller wünscht sich daher auch mehr Unterstützung von der Politik.

[Varel] Im Freibad „am Bäker“ werden in diesem Jahr rund 14.000 Euro investiert. Der Vorstand des Fördervereins will unter anderem ein neues Absaugrohr im Schwimmerbecken einsetzen lassen. Auch ein neues Sprungbrett soll angeschafft werden. Wie die NWZ berichtet, soll zudem der Sanitärbereich umgebaut und saniert werden. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Förderverein in das Freibad investiert. Unter anderem waren Wertfachschränke und Zäune für 6.000 Euro gekauft worden.