ERLAUBT, PM

Erste Schadensbilanz nach „Herwart“

[Wangerooge/Langeoog/Wesermarsch] Das Sturmtief „Herwart“ hat an der deutschen Nordseeküste deutliche Schäden hinterlassen. So wurden auf Wangerooge rund 80 Prozent des Sandes am Bade- und Burgenstrand weggespült. Nach Angaben des Wangerooger Bürgermeisters Dirk Lindner wurden deswegen vorsorglich zwei Strandübergänge gesperrt. Insgesamt sind aber noch nicht alle Schäden erfasst, sagt der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Ein Überblick über die Sturmschäden an den Küsten soll heute erfolgen. In der Gemeinde Jade wurden zwei Camper von der Sturmflut überrascht. Ein 63-jähriger Mann ertrank hierbei. Vor Langeoog ist ein Frachter auf Grund gelaufen. Dieser hatte sich losgerissen und war durch die Nordsee führungslos getrieben. Das Schiff hat rund 1.800 Tonnen Schweröl und 140 Tonnen Diesel als Treibstoff an Bord. Es konnte bislang nicht geborgen werden.

DLRG Landesverband Niedersachsen e. V.

Erlaubt

Sande holt erste Punkte

[Nordwesten] In der Fußball Landesliga hat der Heidmühler FC eine Niederlage eingefahren. Beim TV Dinklage verlor die Mannschaft von Trainer Markus Olbrys mit 3:0.
In der Bezirksliga hat RW Sande die ersten Punkte der Saison eingefahren. Die Mannschaft gewann beim SV Wilhelmshaven mit 6:3. Der sportliche Leiter des SVW, Norbert Herrmann, zeigte sich angesichts dieser Niederlage enttäuscht.

Die Spiele des WSC Frisia Wilhelmshaven und des TuS Obenstrohe sind jeweils ausgefallen.

ERLAUBT

Jadehaie starten mit Sieg in Saison

[Sande] Der ECW Sande ist mit einem Sieg in die Verbandsliga Nord gestartet. Die JadeHaie gewannen am Samstag (28.10.) das neu angesetzte Spiel gegen den Hamburger SV mit 14:3. Dazu ECW-Spieler Christoph Josch.

Der ECW Sande war in der vergangenen Saison in der Eishockey Landesliga gestartet und hatte den Direktaufstieg geschafft.

Foto: Rainer Wessel

ERLAUBT

10 Millionen Euro für neuen Kanal

[Schortens] Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung Schortens investiert 10 Millionen Euro in den Ausbau des Kanalnetzes. Grund dafür ist die aktuelle Niedrigzinsphase. In den kommenden vier Jahren soll damit die Infrastruktur erneuert und ausgebaut werden. Wie das Jeversche Wochenblatt berichtet, sollen die Gebühren für die Schmutzwasserbeseitigung aber trotz der Investition nicht steigen.

Foto: Niklas Riebensahm

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