ERLAUBT

Schortens: Kritik an Bürokratie in der Umweltpolitik

Einmal Abstand vom hektischen Stadtleben bekommen und entspannt durch die Natur spazieren, die Stille im Wald genießen oder einfach Hase, Igel und Co. beobachten. Aber so „natürlich“, wie uns die Natur vorkommt, ist sie nicht. Denn sie wird bewirtschaftet. Da sind beispielsweise Naturverbände dabei, Nistkästen aufzustellen oder die Politik entscheidet, welche Bäume gefällt werden dürfen und wo ein Weg gebaut wird. Dabei kreuzen sich oft die Interessen mit denen der Jäger und Fischer. Unter dem Titel „Schützt Verbotspolitik unsere Natur kaputt?“ hat gestern (25.04.) der FDP Kreisverband Friesland in Schortens zur Diskussion geladen. Auch der umweltpolitische Sprecher der niedersächsischen FDP-Landtagsfraktion, Gero Hocker, war vor Ort und bezog Stellung.

Die Politik solle durch Bürokratie nicht den Umweltschutz aus den Augen verlieren. Dabei müsse auch beachtet werden, dass manche Hausbesitzer beispielsweise durch die Krähenproblematik ihre Immobilien nicht verkaufen können, so Hocker auf der gestrigen FDP-Veranstaltung in Schortens.