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Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ unterstützt NATO-Mission

Bei Wind und Wetter lief vergangene Woche (04.01.) die Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ aus. Von Wilhelmshaven geht es nun in den Nord-Ost Atlantik. Mit einer Besatzungsstärke von 210 Soldat*innen, dient die Fregatte 6 Monate lang als Flaggschiff des NATO-Verbandes. Dazu die Einzelheiten von Kommandant Fregattenkapitän Hendrik Wißler

Durch die Ukraine Krise bekommt dieser Auftrag aktuell nochmal eine wichtigere Rolle. Die „Mecklenburg-Vorpommern“ gehört während der Mission zur Very High Readiness Joint Task Force, kurz VJTF. Ihr Auftrag besteht neben der Manövertätigkeit aus durchgehend erhöhter Einsatzbereitschaft. Laut dem Flottillenadmiral Thorsten Marx sei die VJTF auf alle Eventualitäten vorbereitet.

Vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen ist der Kommandant für den Einsatz positiv gestimmt.

Neben den 210 Soldat*innen und dem 20 köpfigen Stab des Admirals Marx sind noch ein Hubschrauber und eine Zahnarztgruppe mit an Board. Die Fregatte ist mit Tauchsonar und Torpedos in erster Linie für U-Boot-Jagd ausgestattet. Außerdem kann das Schiff der Brandenburg-Klasse F123 aus 16 Zellen Lenkflugkörper zur Flugabwehr verschießen.

Foto: Lukas Iben/ Radio Jade