Verzögerungen an der Marion-Dönhoff-Schule

Im März hat es an der Marion-Dönhoff-Schule gebrannt. Natürlich hatte das Auswirkungen auf den Schulbetrieb. Wegen fehlender Räume gab es seit den Sommerferien Schichtbetrieb an der Wilhelmshavener Schule. Damit ist  ab heute (01.11.) Schluss. Und das, obwohl sich die Fertigstellung des neuen Außenstandortes an der Kniprodestraße verzögert. Trotzdem wird der Unterricht ab sofort in den zwei Containeranlagen an der Albrechtstraße vollständig aufgenommen, erzählt der Schulleiter der Marion-Dönhoff-Schule Christian Stöver. Dabei handele es sich aber nur um eine Übergangslösung.

Zunächst werden also alle Schüler*innen an dem Hauptstandort der Marion-Dönhoff-Schule an der Albrechtstraße unterrichtet. Währenddessen laufen die Arbeiten an der Kniprodestraße weiter. Nach Fertigstellung sollen dort die 9. und 10. Klassen unterrichtet werden.   Voraussichtlich sollen die Schüler*innen und Lehrkräfte noch im November den Standort an der Kniprodestraße beziehen können. Christian Stöver sagt, was bis dahin noch gemacht werden muss.

Damit der Unterricht jetzt aber schon in voller Stärke ermöglicht werden kann, werden zusätzliche Räume übergangsweise als Unterrichtsräume genutzt. Auf Experimente in den naturwissenschaftlichen Fächern müssen die Schüler*innen und Lehrkräfte allerdings erstmal verzichtet. Denn die sind nach wie vor Mangelware.

Noch ist die Kniprodestraße eine Baustelle. Neben den Containern liegen unter anderem Rohre, Paletten und leere Kartons. Im Einsatz sind Bauarbeiter*innen, die ordentlich Lärm machen und auf Hochtouren arbeiten, damit die Schüler*innen und Lehrkräfte bald einziehen können. Nach Fertigstellung werden die 9. und 10. Klassen der Marion-Dönhoff-Schule an der Kniprodestraße unterrichtet, wohingegen an dem Hauptstandort, an der Albrechtstraße, die Klassen 5 bis 8 und der KME-Schulzweig bleiben. Zum Zeitplan Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist.

Foto: Sophie Saemann/Radio Jade