
Landwirtschaft befürchtet erhebliche Ertragsverluste
Veröffentlicht von Jan Bredol am 09.04.2025
[Oldenburg] Die Landwirt*innen in Niedersachsen befürchten angesichts des trockenen März mögliche erhebliche Ertragsverluste, das meldet die Deutsche Presseagentur. Es sei zwar zu früh im Jahr, um schon konkrete Angst um die Ernte zu haben, es brauche aber trotzdem bald und ergiebig Regen, so der Sprecher der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Wolfgang Ehrecke. Im März verzeichnete der Deutsche Wetterdienst einen durchschnittlichen Niederschlag von acht Litern pro Quadratmeter. Der Durchschnitt des Niederschlags zwischen 1961 und 1990 lag bei 55 Litern pro Quadratmeter. Vor allem in Teilen des norddeutschen Binnenlandes sei deshalb die Feuchte der oberen Bodenschichten deutlich unter die zu erwartenden Werte gesunken.
Foto: Walter Hollweg/Landwirtschaftskammer Niedersachsen
