
Rauswurf könnte teuer werden
Veröffentlicht von Radio Jade am 22.02.2017
[Oldenburg] Eine Kündigung des EWE-Chef Matthias Brückmann könnte den Konzern viele Unkosten verursachen. Mehreren Medienberichten zufolge seien nun Zweifel aufgekommen, ob die Vorwürfe gegen den Vorstandsvorsitzenden ausreichen, um eine fristlose Kündigung auszusprechen. Sollten die Gründe nicht ausreichen, müsste der Energieversorger den kompletten Vertrag auszahlen. Brückmann hatte bei der EWE bis 2020 unterschrieben. Bisher gelte nur ein einziger Vorwurf, als juristisch relevant. Die Ablösung in der heutigen (22.02.) Aufsichtsratssitzung gilt aber trotzdem als wahrscheinlich. Brückmann hatte eigenmächtig eine Spende in Höhe von 253.000 Euro an die Klitschko-Stiftung überwiesen. Daraufhin wurden ihm Verstöße gegen die Unternehmensrichtlinien vorgeworfen. Quelle: EWE
