Nordsee: Jadebusen erhält Millionen für den Küstenschutz

Veröffentlicht von Radio Jade am 01.07.2016

Die Küstenländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg planen Ende 2017 ihre Förderung für die plattdeutsche Sprache einzustellen. Wie verschiedene Medien berichten, sollen stattdessen eigene Projekte umgesetzt werden. Mit dem Wegfall der jährlichen Förderung von 272.000 Euro droht dem Institut für niederdeutsche Sprache (INS) die Pleite. Die Länder begründen diese Entscheidung mit dem demographischen Wandel, einer sich immer schneller verändernden Mediengesellschaft und den unterschiedlichen regionalen Besonderheiten. Darum soll umdisponiert werden. Wie die regionalen Projekte konkret umgesetzt werden sollen, ist noch unklar. Das INS will sich gegen diese Entscheidung wehren.