Philippi befürwortet veränderte Alkoholpolitik
Veröffentlicht von Amelie Friedrichs am 29.09.2025
[Berlin/Hannover] Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am Freitag (26.09.) einem Entschließungsantrag über eine Änderung des Jugendschutzgesetzes zur Abschaffung des begleiteten Trinkens zugestimmt. Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi zeigt sich damit zufrieden. Zahlen belegten, dass Alkohol im Leben vieler Menschen Normalität sei, so Philippi. Der Grundstein für den Alkoholkonsum im Erwachsenenalter werde in der Jugend gelegt. Daher sei es wichtig, Jugendlichen nicht zu suggerieren, dass Alkohol harmlos sei, was durch das begleitete Trinken passiere. Unter dem bisherigen Gesetz ist der Konsum von Alkohol ab 14 Jahren im Beisein der Eltern erlaubt. Dieser Passus solle nun gestrichen werden.
