Städtetag fordert Reform des Aufnahmegesetzes
Veröffentlicht von Amelie Friedrichs am 24.09.2025
[Hannover] Der Niedersächsische Städtetag fordert die Landesregierung auf, das Aufnahmegesetz zu reformieren. Ein Versäumnis dessen sei „schlicht fahrlässig“, so der Präsident des Niedersächsischen Städtetages, Jürgen Krogmann: „Aus der Flüchtlingskrise der letzten zehn Jahre müssen jetzt die richtigen Schlüsse gezogen werden." Der Städtetag fordert eine eindeutige Regelung zur Unterbringungspflicht, auch zur Vermeidung von Doppelzuständigkeiten, außerdem sei eine Regelung zu den Vorhaltekosten notwendig. Für die neuen Aufgaben solle es auch einen finanziellen Ausgleich geben.
