Weitere Untersuchungen am Edo-Wiemken-Denkmal erforderlich

Veröffentlicht von Amelie Friedrichs am 20.08.2025

[Jever] Im Juni hat das Staatliche Baumanagement Region Nord-West die vermutliche Grabstätte des Fräuleins Maria von Jever erstmalig nach 140 Jahren geöffnet. Mittels eines 3D-Scans wurden erste Untersuchungen zur statischen Situation durchgeführt, diese reichen aber zur Bewertung der Lage nicht aus, wie das Baumanagement jetzt mitteilt. Für eine genaue Beurteilung der Stabilität des Denkmals muss ein Statiker die Gruft betreten, Voraussetzung dafür ist die vollständige Räumung der Grabkammer. Ein spezialisiertes Team erstellt nun ein Konzept, um die verbliebenen Gebeine sowie Reste der Holzsärge zu bergen und die Überreste wieder in der Krypta beizusetzen. Auf Grundlage dieser Untersuchungen wird das Baumanagement entscheiden, welche Maßnahmen notwendig sind, um die dauerhafte Sicherung des Edo-Wiemken-Denkmals zu gewährleisten.

Foto: Stadt Jever