Landesbeauftragte fordert Fortschritt statt Rückschritt bei Inklusion
Veröffentlicht von Jan Bredol am 06.05.2025
[Hannover] Anlässlich des gestrigen (05.05.) Europäischen Protesttages für Menschen mit Behinderungen hat die niedersächsische Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung, Annetraud Grote, gefordert, dass es keinen Rückschritt bei der Inklusion geben dürfe. So solle bei öffentlichen Stellen und privaten Unternehmen die Beschäftigungsquote von Menschen mit Schwerbehinderungen von mindestens fünf Prozent erreicht werden. Bereits erreichte Ziele hinsichtlich Vielfalt, Nichtdiskriminierung, Inklusion und Gleichstellung in Gesellschaft und Arbeitswelt dürften nicht in Frage gestellt, sondern müssten grundsätzlich weiter intensiv verfolgt werden. Grote wolle deshalb für Niedersachsen ein Inklusionsnetzwerk anschieben, in dem sich Unternehmen und öffentliche Stellen miteinander vernetzen.
