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Streit um Regeln zur Ausbildung von Jagdhunden

Veröffentlicht von Lea Jonitz am 11.03.2025

[Hannover] Aktuell häufen sich die Diskussionen darüber, ob die Ausbildung von Jagdhunden mit Hilfe von lebenden Tieren erlaubt bleiben soll. Die Mehrheit, nämlich 58 Prozent, der Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen, ist laut einer Insa-Meinungsumfrage im Auftrag der Tierrechtsorganisation Peta für ein Verbot. Hintergrund der Diskussion ist die umstrittene Reform des niedersächsischen Jagdgesetzes. Mit den Änderungen will die rot-grüne Landesregierung den Tierschutz bei der Jagd verbessern. Für Kritik sorgte vor allem, dass Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne) den Einsatz von lebenden Füchsen und Enten bei der Ausbildung von Jagdhunden prüfen wollte. Im Januar hatten mehr als 15.000 Jägerinnen und Jäger gegen die Änderungswünsche der Ministerin in Hannover demonstriert.