
Ausstellung zu Todesopfern rechter Gewalt eröffnet im Küstenmuseum
Veröffentlicht von Jan Bredol am 28.11.2024
[Wilhelmshaven] Im Küstenmuseum in Wilhelmshaven wird heute (28.11.) die Ausstellung „Erinnern heißt Kämpfen – Zwischen Anerkennung und Vergessen“ eröffnet. Die Ausstellung der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie befasst sich mit Todesopfern rechter Gewalt seit 1990. Allein in Niedersachsen wurden mindestens zehn Menschen aus rechten Motiven umgebracht, nur zwei von ihnen sind als Todesopfer rechter Gewalt anerkannt. Die Dunkelziffer dürfte hier aber um ein Vielfaches höher liegen, so Axel Opitz, der Vorsitzende des DGB-Stadtverbandes Wilhelmshaven, der die Ausstellung ins Küstenmuseum geholt hat.
Die Ausstellung „Erinnern heißt Kämpfen“ wird heute (28.11.) eröffnet und ist dann bis zum 12. Dezember im Küstenmuseum Wilhelmshaven zu sehen.
Foto: Fabian Metzner / Radio Jade
