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Wilhelmshaven: AWV kritisiert Steuerpolitik

Veröffentlicht von Radio Jade am 02.12.2015

Der Allgemeine Wirtschaftsverband Wilhelmshaven-Friesland-Wittmund kritisiert die Steuerpolitik der Stadt Wilhelmshaven. Mit einem unveränderten Gewerbesteuerhebesatz von 440 Prozent und einer zukünftigen Grundsteuer B von nunmehr 600 Prozent ist Wilhelmshaven in der einsamen Gruppe der niedersächsischen Steuerspitzenreiter angekommen. Allein diese beiden Werte sind nicht geeignet, um hiesige Unternehmen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, oder gar Neuansiedlungen zu fördern, heißt es in einer Pressemitteilung des AWV. „Die Zukunft unserer Region hängt maßgeblich von der Entwicklung unserer Wirtschaft ab. Bestandsunternehmen gilt es zu entwickeln und neue Unternehmen müssen angesiedelt werden. Letzteres muss in Anbetracht eines kaum ausgefüllten Jade-Weser-Parks und einer brachliegenden Logistikzone oberste Priorität für alle Verantwortlichen haben, so AWV-Präsident Tom Nietiedt.