
Wilhelmshaven/Bielefeld: Millionenstrafe für Sprehe-Brüder
Veröffentlicht von Radio Jade am 22.01.2015
Gegen eine Zahlung von 2,7 Millionen Euro ist das Steuerhinterziehungsverfahren gegen die Geschäftsführer der Sprehe-Feinkost-Gruppe eingestellt worden. Albert und Paul Sprehe sollen im Fußball-Sponsoring Trainer- und Spielergehälter wissentlich falsch als Betriebsausgaben abgesetzt haben. Dadurch sei ein Steuerschaden von 1,8 Millionen Euro entstanden. Die Geldauflage in Höhe von 2,7 Millionen Euro soll nun in den kommenden sechs Monaten beglichen werden, so die Entscheidung des Landgerichts Bielefeld.
